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Pressemeldung: „Baugebiet Schweindorf ohne Internet“

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„Anzeiger für Harlingerland“ Ausgabe vom Samstag, 7. Dezember 2019 – Von Helmut Burmann

Baugebiet Schweindorf ohne Internet

BREITBAND – EWE verlangt für die Erschließung mindestens 150 000 Euro

von Helmut Burmann

Zahlt die Gemeinde nicht, werden die Leerrohre wohl ohne Leitungen bleiben.

WESTERHOLT/SCHWEINDORF. Am Ende der Holtriemer Samtgemeinderatssitzung ließ Bürgermeister Jochen Ahrends die Bombe platzen: Das neue Baugebiet Ochsenkamp in Schweindorf droht breitbandtechnisch zum weißen Fleck zu werden. Es sei denn, die Gemeinde zahlt Versorger EWE mindestens 150 000 Euro Baukostenzuschuss.

In Holtriem sieht man diese Forderung als Schlag gegen das Bauwesen in kleinen ländlichen Gemeinden, die aus wirtschaftlichen Gründen nur überschaubare Baugebiete erschließen können. Die sind aber für Versorger wie die EWE (aber auch Telekom) wirtschaftlich unattraktiv, und daher fordern diese einen Baukostenzuschuss.

Das sei nicht neu, versichert Gerrit Pruss von der kommunalen Betreuung der EWE, so verfahre man bereits seit Jahren auch in anderen Gemeinden. Es kann also auch andere Kommunen in der Region treffen.

Zahlen die Holtriemer beziehungsweise Schweindorfer nicht, so werden die Leerrohre, die auf jeden Fall verlegt werden, wohl leer bleiben, denn ein weiterer Versorger wie die Telekom hat bereits abgewunken.


Neubaugebiet ohne Breitband

GLASFASER – Holtriemer haben ein Problem – EWE will Baukostenzuschuss

von Helmut Burmann

Pro Bauplatz in Schweindorf würden Mehrkosten von rund 8500 Euro entstehen.

Stolz präsentierten Bürgermeister Helmut Ahrends und Stellvertreterin Birgit Soebels-Janßen vor wenigen Wochen das Schweindorfer Baugebiet Ochsenkamp, das ihnen jetzt große Sorgen bereitet. BILD: Helmut Burmann

WESTERHOLT. Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends war schockiert und SPD-Fraktionschef Hinrich Möhlmann – „mich wundert in dieser Republik nichts mehr“ – holte zum groß Rundumschlag aus. Grund war die Mitteilung der EWE, die dem Verwaltungschef erst kurz vor der jüngsten Samtgemeinderatssitzung auf den Tisch geflattert war: Die Ankündigung, dass der Energieversorger für den Glasfaserausbau des Neubaugebietes Schweindorf Ochsenkamp mindestens 150 000 Euro verlangt. Sollten diese nicht gezahlt werden, könnten die Leerrohre, die die EWE jedenfalls verlegen will, zunächst leer bleiben. Die 18 Bauplätze bleiben dann aber ohne Breitbandanschluss und wären somit so gut wie nicht verkaufbar. Pro Bauplatz entstehen für die Kommune bei Erfüllung der Forderung Mehrkosten von rund 8500 Euro.

Diese Vorgehensweise des Energieversorgers ist für die Samtgemeinde und ihre Mitgliedsgemeinden neu – für die EWE aber nicht. Das praktiziere man auch in anderen Gemeinden so, versicherte Gerrit Pruss von der kommunalen Betreuung des Unternehmens. Man habe sich das Gebiet in Schweindorf genau angesehen, bekomme es aber nicht wirtschaftlich gerechnet, obwohl man mit dem Neubaugebiet und der Bestandsbebauung auf dem Weg dorthin, somit mit 55 Wohneinheiten, kalkuliert habe.

Außerdem führt das Unternehmen an, dass es nach aktueller Rechtssprechung keine Kooperationsverträge mehr direkt mit Kommunen beziehungsweise kommunal geführten Gesellschaften schließen darf. Das Unternehmen empfiehlt sogar, mit einem Wettbewerber Kontakt aufzunehmen. Die Telekom hat jedoch bereits abgewunken.

Für die Holtriemer ist jetzt allerdings guter Rat teuer. Für Ahrends ist diese Forderung kontraproduktiv zu allen Bemühungen des Breitbandausbaus. Der Verwaltungschef hat daher auch den Landkreis Wittmund eingeschaltet, von dem gestern allerdings keine Stellungnahme zu erhalten war.

SPD-Fraktionschef Hinrich Möhlmann platzte angesichts dieser Nachrichten auf der letzten Ratssitzung des Jahres aber der Kragen, wo doch gerade Bund und Land den Breitbandausbau forderten. Er forderte eine Entlastung der Kommunen und kritisierte die mangelnde Investitionsbereitschaft auf Landes- und Bundesebene. Die Bundesrepublik rangiere in Sachen Breitband hinter Staaten wie Albanien und Rumänien, betonte Möhlmann gleich mehrfach und forderte mit Blick auf große erforderliche Investitionen: „Die heilige Kuh der schwarzen Null muss endlich verschwinden!“


Die Mühle Klaashen leuchtet festlich

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Weihnachtlich geschmückte Mühle Klaashen in Schweindorf.

In diesem Jahr sind erstmals auch die Mühlenflügel der Galerieholländerwindmühle festlich illuminiert. Die Lichttschlangen an der Galerie und den Mühlenflügeln zeichnen nun in der Vorweihnachtszeit eine schöne Mühlensilhouette in den Schweindorfer Abendhimmel.


Zeitungsbericht über das neue Baugebiet

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„Anzeiger für Harlingerland“ vom Samstag, 2. November 2019 – Von Helmut Burmann

Gemeinde Schweindorf will wachsen

WOHNEN – Neues Baugebiet mit 18 Plätzen wird erschlossen – Vergabeverfahren ist angelaufen

Helmut Burmann
Bereits mit Beginn des neuen Jahres sollen die ersten Bauwilligen ihre Pläne verwirklichen können.

Die Erschließung des neues Baugebietes in Schweindorf soll bis Weihnachten abgeschlossen sein. Anfang 2020 sollen die ersten Bauwilligen durchstarten können, so hoffen Bürgermeister Helmut Ahrends und seine Stellvertreterin Birgit Siebels-Janßen.
BILD: Helmut Burmann

SCHWEINDORF. Mit rund 700 Einwohnern zählt Schweindorf zu den kleinsten Gemeinden in der Samtgemeinde Holtriem. Doch Schweindorfwill wachsen, und daher wird derzeit nach rund zwölf Jahren (Bau-) Pause ein neues Baugebiet am Ochsenkamp erschlossen – die Bauarbeiten laufen. Dort sollen am Rande eines kleinen Waldes 18 Bauplätze in verschiedenen Größen von 600 bis 1400 Quadratmeter zu einem Preis von 51,80 Euro pro Quadratmeter (erschlossen) angeboten werden.

Dieser Gesamtpreis setzt sich aus dem Verkaufspreis für Grund und Boden, dem Erschließungsbeitrag als Ablösebetrag sowie den Erschließungsbeiträgen für die Schmutzwasser- und Niederschlagswasserbeseitigung zusammen. Als Besonderheit stehen für einige Grundstücke Flächen zur Verfügung, die den Käufern als Grünflächen zur Verfügung stehen. Für diese Flächen brauchen die Käufer nicht den vollen Preis zu zahlen, sondern nur den Preis für Grund und Boden. Damit ist die Gemeinde Schweindorf in der Lage, den unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen der Bauwilligen Rechnung zu tragen.

Da schon in der ersten Planungsphase zur Erschließung des neuen Baugebietes erkennbar war, dass das Interesse an Baugrund sehr groß ist, und eine Vergabe im sogenannten „Windhundverfahren“ auf Grund der langen Verfahrensdauer nicht zielführend sein würde, hat der Gemeinderat beschlossen, ein anderes Vergabeverfahren zu entwickeln. Dabei war es dem Rat wichtig, bei der Realisierung dieses neuen Baugebietes, jungen, bauwilligen Familien die Möglichkeit zu geben, in einem überschaubaren und attraktiven Umfeld dauerhaft und nachhaltig ihren sozialen Lebensmittelpunkt zu finden, um so auch maßgeblich den Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaft zu stärken. Dabei sollte das Verfahren transparent sein und jeder sollte die Möglichkeit bekommen, sich in einem bestimmten Zeitraum auf einen Bauplatz zu bewerben.

Der gefasste Beschluss sieht vor, dass sich die Bauwilligen im ersten Vergabeverfahren seit 1. November bis zum 30. November auf einen Bauplatz bewerben können. Als zwingende Voraussetzung im ersten Vergabeverfahren ist dabei zu nennen, dass die Bewerber das zu erstellende Haus selber bewohnen müssen. Ansonsten gibt es keine weiteren Beschränkungen. Bei der Vergabe finden jedoch junge Familien mit Kindern, Einheimische sowie Personen, die sich ehrenamtlich in Vereinen, der Feuerwehr oder sozial engagieren, besondere Berücksichtigung.

Das Bewerbungsformular kann entweder von der Seite der Samtgemeinde Holtriem heruntergeladen werden oder ist in Papierform im Gemeindebüro der Gemeinde Schweindorf erhältlich. Die bis zum 30. November bei der Gemeinde Schweindorf eingegangenen Bewerbungen finden im ersten Vergabeverfahren Berücksichtigung. Den ersten Bauwilligen könnten somit ab Anfang 2020 die Baugrundstücke zur Verfügung gestellt werden.


Anmerkung:

Weitere Informationen zu den Richtlinien zur Vergabe der Bauplätze gibt es hier. Klick

Hier gibt es das Bewerbungsformular zum Kauf eines Bauplatzes im Baugebiet 10 „Ochsenkamp“:  Klick


Baugebiet „Ochsenkamp“ wird erschlossen / Bewerbung um Bauplätze startet

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Die Gemeinde Schweindorf plant derzeit die Erschließung des Baugebietes Nr. 10, Ochsenkamp.

Hier entstehen auf einer Fläche von rd. 2,4 Hektar insgesamt 18 Bauplätze mit Einzelgrößen von etwa 600 bis 1.400 m². Die Erreichbarkeit der Baugrundstücke erfolgt dabei über eine
Stichstraßenlösung mit vier Einzelstraßen, die jeweils an die Gemeindestraße „Ossendrift“ angeschlossen sind.
Mit der Realisierung dieses neuen Baugebietes möchte die Gemeinde Schweindorf jungen, bauwilligen Familien die Möglichkeit geben, in einem überschaubaren und attraktiven Umfeld dauerhaft und nachhaltig ihren sozialen Lebensmittelpunkt zu finden und so maßgeblich den Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaft zu stärken.
Um diesem Ziel gerecht zu werden, wird die Zuteilung der Baugrundstücke an gewisse Bedingungen geknüpft. Der Rat der Gemeinde Schweindorf hat deshalb in seiner Sitzung am 24.10.2019 diese Richtlinie zur Vergabe von Bauplätzen im BG 10 beschlossen.
Mit der nachfolgend aufgeführten Richtlinie und der Vergabekriterien soll gerade jungen Familien mit mehrjähriger Bindung zur örtlichen Gemeinschaft die Möglichkeit zum Erwerb eines Bauplatzes geboten werden. Daneben soll natürlich auch der Zuzug junger Familien und deren Eigentumsbildung gefördert werden.

Weitere Informationen zu den Richtlinien zur Vergabe der Bauplätze gibt es hier. Klick

Hier gibt es das Bewerbungsformular zum Kauf eines Bauplatzes im Baugebiet 10 „Ochsenkamp“:  Klick


Bericht über den Spielmannszug des Mühlenverein Schweindorf

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„Anzeiger für Harlingerland“ vom Samstag, 8. Juni 2019 – von Helmut Burmann

Benötigt werden nur schwarze Hose und Schuhe

SERIE – Im Spielmannszug des Mühlenvereins Schweindorf müssen die Mitglieder zudem Spaß an der Musik mitbringen

Auf Langeoog musiziert der Spielmannszug regelmäßig. BILD: Wolfgang Akkermann

SCHWEINDORF/WESTERACCUM. Klassische Marschmusik ist nicht so ihr Ding, doch wenn sich die 18 Musiker des Spielmannszugs des Mühlenvereins Schweindorf ins Zeug legen, dann geht bei ihnen die Post ab. Aber nicht nur bei ihnen – oftmals auch bei den Zuhörern, welche die vier- bis 64-jährigen Amateurmusiker mit ihrer beschwingten Art zu begeistern wissen. Kein Wunder also, dass diese Musikgruppe gerne zu Festivitäten aller Art gebucht wird.

Wer bei den Schweindorfern mitmachen will, der benötigt nicht viel: eine schwarze Hose und schwarze Schuhe, das reicht, denn alles andere wird gestellt. Nicht einmal Notenkenntnisse sind erforderlich, denn gespielt wird nach Zahlen. Diese „Zahlennoten“ eines Titels werden von Irene Akkermann erstellt, die das neue Lied dann zuerst mit den Trommlern testet. Das klappt nicht immer, aber wenn doch, dann kommen schnell Lyra, Querflöte, Marimba, Marching Bell, Suhere, Timptomp, Pauke, Rasseln und Becken hinzu. Die Akteure merken sich schließlich nur noch das Spielmuster, die Melodie müssen sie im Kopf haben. Und das sind inzwischen recht viele verschiedene und vor allem auch aktuelle Melodien, denn zwei ähnliche Stücke spielen die Schweindorfer niemals nacheinander. Das ist das Erfolgsgeheimnis der Kapelle.

Wolfgang und Irene Akkermann managen den Spielmannszug des Mühlenvereins Schweindorf. BILD: Helmut Burmann

Die Geschichte des Spielmannzugs ist wechselhaft. Offiziell wird das Gründungsjahr 1995 angegeben, doch gehen die Anfänge schon früher auf Zeiten im Schützenverein Westerholt zurück. Im kommenden Jahr wird aber auf jeden Fall groß der 25. Geburtstag gefeiert – unter der Leitung des Vorsitzenden Wolfgang Akkermann (58 Jahre) und seiner Ehefrau Irene (55), der Tambourmajorin. Beide fanden den Weg über ihre Tochter Rebecca, die Blockflöte lernen sollte, zum Mühlenverein. Die 55-Jährige stieg schnell zu Tambourmajorin auf, obwohl die weder Noten kannte noch ein Instrument spielte. Doch schnell lernte sie, die Lyra zu spielen.

Inzwischen ist die Familie Akkermann bis hin zu den Enkelkindern im Spielmannszug verwurzelt. Und sie ist darauf bedacht, dass den Mitgliedern auch außerhalb der Musik immer etwas geboten wird. Doch meistens kommen die Instrumente dann doch mit ins Spiel – egal ob auf dem Karussell oder im Wasser. Dabei merkt man den Akteuren immer wieder die Lust an der Musik an. Doch wer dabei sein will, muss neben Zuverlässigkeit auch Disziplin mitbringen. Einen Auftritt absagen, weil man lieber mit den Kumpels schwimmen gehen will, ist nicht drin. Den der Musikzug geht Verpflichtungen ein, wird für Auftritte gebucht und wird dafür entlohnt. Von diesem Geld finanziert sich die Kapelle, die keinen Mitgliedsbeitrag erhebt, aber in 2018 für 4000 Euro neue Instrumente angeschafft hat. Die Spielzeit des Musikzuges reicht von Ostern bis Weihnachten, meistens an den Wochenenden. Und es gibt inzwischen viele feste Termine wie in Dornum, Funnix, Leerhafe, Bensersiel, Wiesmoor oder Langeoog.

In Polen ist man mit Unterstützung des Landkreises auch schon gewesen. Und zu gerne würde man eine Einladung nach Österreich annehmen, doch „das können wir uns einfach nicht leisten,“ so Irene Akkermann, die sich wie ihr Mann Wolfgang nicht nur über neue Spielleute – vor allem Trommler – und auch musikbegeisterte Familienangehörige freuen würde.

Alter oder auch ein Handicap spielen dabei keine Rolle, denn im Spielmannszug gibt es auch keine Cliquen. Und wird die Pause zu langweilig, spielen alle zusammen auch schon mal Fußball. Wer Interesse am Spielmannszug des Mühlenvereins Schweindorf hat, muss nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe des Ortes wohnen. So sind Wolfgang und Irene Akkermann beispielsweise in Westeraccum zu Hause und oftmals als Sammeltaxi zu den Übungsnachmittagen sonnabends 16 bis 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Schweindorf unterwegs.

 

 

 

 

 

 

 


100 Jahre Baustoffe Goldhammer

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Quele: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 20. April 2019; von Frank Brüling

Am 1. Mai 1919 folgte der Startschuss

UNTERNEHMEN – 100 Jahre Baustoffe Goldhammer – Jubiläumswochenende am 4. und 5. Mai

Mit dem Anbau des Baumarktes und dem Bau der großen Lagerhalle wurden 1977 die Weichen für die weitere erfolgreiche Zukunft des Unternehmens gestellt.

Johann Goldhammer blickt auf ein Jahrhundert Firmengeschichte zurück. BILD: Frank Brüling

SCHWEINDORF. (FBL/AH) Das Team des Baustoffhandels und Baufachmarkts Goldhammer in Schweindorf freut sich auf das 100-jährige Bestehen des Holtriemer Traditionsunternehmens, das am 4. und 5. Mai im Rahmen eines Jubiläumswochenendes gefeiert wird.

„In Holtriem finden wir beste Voraussetzungen und können uns über eine große Nachfrage freuen. Schließlich besteht der Bauboom nach wie vor“, betont Geschäftsführer Johann Goldhammer. Weitere Baugebiete in der Samtgemeinde befänden sich zudem in der Planungs- oder Erschließungsphase, dies könne auch weiterhin optimistisch stimmen.

Zur zehnköpfigen „Mannschaft“ des Unternehmens zählen viele langjährige Mitarbeiter. „Einige Kollegen sind bereits seit Jahrzehnten bei uns tätig. Darüber freuen wir uns natürlich ganz besonders“, so Johann Goldhammer.

Historie des Betriebs
Der Holzkaufmann Heio-Weers Goldhammer aus Esens übernahm die damalige Gastwirtschaft Jung in Schweindorf und gründete am 1. Mai 1919 die Holzhandlung H. W. Goldhammer. 1955 übernahm Hermann Goldhammer als Sohn des Firmengründers die alleinige Verantwortung für die Holz- und Baustoffhandlung. Der Seniorchef Heio-Weers Goldhammer verstarb 1959 durch einen tragischen Verkehrsunfall.

Die 1960er-Jahre veränderten den Fuhrpark des Unternehmens durch den Kauf eines „Opel Blitz“-Lkw und den Einsatz des ersten Gabelstaplers. 1969 wurde dann das 50-jährige Bestehen gefeiert.

Einen tiefen Einschnitt stellte 1975 der plötzliche und unerwartete Verlust des Firmeninhabers Hermann Goldhammer dar. Sein Sohn Jasper Goldhammer trat an seine Stelle. Mit dem Anbau des Baumarktes und dem Bau der großen Lagerhalle wurden 1977 die Weichen für die weitere erfolgreiche Zukunft des Unternehmens gestellt. Der Nowebau-Leistungsgemeinschaft trat der Familienbetrieb Ende der 1970er-Jahre als einer der ersten Betriebe bei.

1987 übernahm Johann Goldhammer die Geschäftsführung von seinem Bruder Jasper. Der Neubau des Baumarktes 1991 sowie der Kauf der Nachbargrundstücke sorgten für die Anpassung an die Markt-Erfordernisse, sodass man 1994 auf 75 erfolgreiche Jahre zurückblicken konnte.

Jubiläumswochenende
Derzeit bereiten sich Johann Goldhammer und seine Mitarbeiter auf das Jubiläumswochenende vor. Am Sonnabend, 4. Mai, erweitert der Betrieb seine an diesem Tag üblichen Öffnungszeiten bis 14 Uhr. Auch am Sonntag, 5. Mai, werden von 13 bis 18 Uhr Beratung und Verkauf geboten. Doch das ist längst nicht alles: Als Rahmenprogramm werden eine Tombola mit attraktiven Preisen, Kinderschminken und eine Hüpfburg geboten. Als besonderes Highlight können die Besucher mit Hilfe eines Krans mit Aussichtsgondel Holtriem „von oben“ erleben. Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls gesorgt.

Mehr Informationen unter: www.baustoffe-goldhammer.de


Bäume vor dem Dorfgemeinschaftshaus entfernt

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 21. Februar 2019; von Helmut Burmann

Drei gefällte Linden sorgen für Unmut

STOLPERSTEINE – Bäume mussten aus Verkehrssicherheitsgründen entfernt werden – Pflaster hochgedrückt

Wo einst drei prachtvolle Linden standen, sind nur noch drei Stümpfe zu sehen. Diese sollen im Frühjahr entfernt und das Pflaster neu aufgenommen werden. BILD: Helmut Burmann

Eine Aktion, die der Gemeinde nicht leicht gefallen ist. Bürgermeister Helmut Ahrends: „Wir haben das nicht gerne gemacht!“

SCHWEINDORF. Sie waren gesund und hatten eine stattliche Größe – die drei Linden vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Schweindorf. Und dennoch fielen sie am Sonnabend der Kettensäge zum Opfer. Eine Aktion, die vielen Bürgern nicht gefiel, und auch Schweindorfs Bürgermeister Helmut Ahrends betont: „Wir haben das nicht gerne gemacht!“

Doch die Verkehrssicherheitspflicht hat die Gemeinde Schweindorf unter Druck gesetzt. Die drei Linden haben im Laufe der Jahre die Pflasterung angehoben und den Bereich vor dem Saal des Dorfgemeinschaftshauses und der Kleiderkammer gerade für ältere Mitbürger zu einem gefährlichen Pflaster gemacht, das schon zu einigen Beinahestürzen geführt hat. Der Gemeinderat Schweindorf beschloss daraufhin das Aus für die Baumart, der auch schon Gedichte und Lieder gewidmet wurden. In Absprache mit der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Wittmund wurden die Bäume schließlich am Sonnabend gefällt. Im Frühjahr soll das Pflaster aufgenommen und die Wurzeln entfernt werden. Dann wird alles neu verpflastert, um einen barrierefreien Zugang zum Dorfgemeinschaftshaus und der Kleiderkammer zu gewährleisten.


Kinderfeuerwehr in Schweindorf

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 28.01.2019; Autor: Klaus-Dieter Heimann

Die nächste Kinderfeuerwehr ist am Start

NACHWUCHS – Gründungsfeier in Schweindorf – 1000 Euro aus der Weihnachtsaktion

Katharina Klarmann (r.) überreichte den Spendenscheck an Janina Ulrichs und Mirco Eilts. BILD: Klaus-Dieter Heimann

SCHWEINDORF. (kdh) In Schweindorf ist am Sonnabend die Gründung der sechsten Kinderfeuerwehr im Landkreis Wittmund gefeiert worden. Im Feuerwehrhaus am Traweg gab es ein großes Stelldichein der offiziellen Vertreter der Feuerwehr auf Kreis- und Bezirksebene und natürlich der Kinder der neuen Nachwuchsgruppe und deren Eltern – von denen einige – aber längst nicht alle – selber in der Feuerwehr sind. Deshalb nutzte Ortsbrandmeister Mirco Eilts die Gelegenheit, für den Einstieg in die aktive Wehr zu werben: „Bis zum 50. Lebensjahr ist das möglich.“

Katharina Klarmann, Brune-Mettcker-Verlag, überreichte Janina Ulrichs, Kinderfeuerwehrwartin, und Ortsbrandmeister Eilts einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro. Das Geld stammt aus der Weihnachtsaktion der Schwesterzeitungen Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt zugunsten der Kinderfeuerwehren im Harlinger- und im Jeverland. Insgesamt kamen mehr als 21 000 Euro zusammen.

Kinderfeuerwehr startet voller Tatendrang

GRÜNDUNG – In Schweindorf sind 26 Kinder vom Start weg dabei – Das Interesse ist riesengroß – Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen spricht von einem Boom im Kreisgebiet.

Gruppenbild mit den Gründungsmitgliedern der Kinderfeuerwehr Schweindorf. BILD: Klaus-Dieter Heimann

Viel Erfolg, Spaß und auch eiserne Nerven wünschte Schweindorfs Ortsbrandmeister Mirco Eilts dem Betreuerinnen-Team der neugegründeten Schweindorfer Kinderfeuerwehr. Mit großem Elan machen sich Janina Ulrichs als Kinderfeuerwehrwartin sowie ihre Stellvertreterinnen Nina Andreesen und Nicole Uschner sowie Betreuerin Kim Kleene an die neue Aufgabe. 26 Kinder sind vom Start weg dabei – eine beeindruckende Zahl, wie neben Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen auch Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse zufrieden feststellten.

Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen, Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends und die Ortsbürgermeister Helmut Ahrends, Schweindorf und Harmine Bents, Utarp, brachten allein durch ihre Anwesenheit zum Ausdruck, welchen Stellenwert diese Feuerwehr-Nachwuchsarbeit hat. Jochen Ahrends: „Die Freude ist groß – wir können stolz sein. Wir brauchen diese Nachwuchsarbeit.“

Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen sprach von einem „Boom“ im Landkreis Wittmund und vor allem in Holtriem. In der Samtgemeinde gibt es nach Ochtersum nun mit Schweindorf die zweite Kinderfeuerwehr – Blomberg und Westerholt werden im März und Juni folgen. Auch Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse zeigte sich bei der offiziellen Gründungsfeier am Sonnabend im Schweindorfer Feuerwehrgerätehaus begeistert: „Die Kinderfeuerwehren sind unsere Zukunft.“

Einen guten Start wünschte Yvonne Coordes, Kinderfeuerwehrwartin in Holtgast und stellvertretende Fachbereichsleiterin, dem Team um Janna Ulrichs. Und auch Birgit Siebels-Janßen vom Förderverein der Feuerwehr, zeigte sich begeistert vom Engagement, mit dem die Kinder und ihre Betreuerinnen beim ersten „Schnupperdienst“ gestartet sind. Und damit mit der Spaß nicht nachlässt, überreichte sie Bastelmaterial. Weitere Unterstützung kam unter anderem vom Ostfriesischen Feuerwehrverband, der Samtgemeinde, der Ostfriesischen Brandkasse und dem Baustoffhandel Goldhammer.

1000 Euro gab’s schließlich noch als Startunterstützung aus dem Spendentopf der Weihnachtsaktion von Anzeiger für Harlingerland und Jeverschem Wochenblatt zugunsten der Kinderfeuerwehren im Verbreitungsgebiet.


Die Polizei in der Fläche

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland vom 18.01.2019; Autor: Helmut Burmann

Polizei auch in der Fläche sehr präsent

PRÄVENTION – Joachim Albers dienstältester „Dorfsheriff“ in der Inspektion

Polizeihauptkommissar Joachim Albers in seiner Dienststelle, die sich in seinem Wohnhaus in Schweindorf in der Samtgemeinde Holtriem befindet. BILD: Helmut Burmann

SCHWEINDORF/WITTMUND/AURICH. (bum) Polizeihauptkommissar Joachim Albers darf sich mit 33 Dienstjahren in Holtriem getrost als der dienstälteste Dorfsheriff im Bereich der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund bezeichnen und in diesem Beritt als letzter seiner Art, der die Dienststelle im eigenen Wohnhaus in Schweindorf hat. Was früher die Regel war, ist heute auch für einen „Schandarm“ auf dem Dorf eher die Ausnahme.

Dennoch nutzten der Leiter der Polizeiinspektion (PI) Aurich/Wittmund,Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer, und Anke Schmidt vom Kriminalkommissariat Wittmund das Beispiel des 57-jährigen Holtriemers, um die Präsenz der Polizei in der Fläche zu verdeutlichen. So verfügt die PI mit Sitz in Aurich über zwei Kommissariate in Norden und Wittmund sowie drei große Polizeistationen in Esens, Norderney und Wiesmoor. Hinzu kommen 16 kleine Polizeistationen, die mit bis zu vier Beamten besetzt sind, in: Südbrookmerland, Ihlow, Großefehn; Marienhafe, Pewsum, Hage, Dornum, Großheide, Norddeich, Hinte, Baltrum, Juist sowie in Langeoog, Spiekeroog, Friedeburg und Holtriem.

Nie einen Grund gegeben, etwas anderes zu machen

POLIZEIARBEIT – Joachim Albers ist seit 1985 „Dorfsheriff“ in Holtriem – Aufklärungsquote von 70 Prozent

Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer bricht eine Lanze für seine Beamten in den kleinen Polizeistationen.

Kriminalrätin Anke Schmidt, derzeitige Leiterin des Kriminalkommissariats Wittmund, Margaretha Albers, Joachim Albers und PI-Chef Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer (v. l.). BILD: Helmut Burmann

SCHWEINDORF. „Wenn die Familie nicht mitzieht, dann funktioniert das nicht“, erzählt der dienstälteste „Dorfsheriff“ in der Polizeiinspektion (PI) Aurich/Wittmund, Joachim Albers, zu seinem heute schon fast einzigartigen Arbeitsplatz im eigenen Wohnhaus. Das praktiziert der Polizeihauptkommissar nun schon seit 33 Jahren und kann „nebenbei“ eine außergewöhnliche Erfolgsbilanz vorweisen, denn 70 Prozent der von ihm bearbeiteten Fälle werden aufgeklärt. Die ebenfalls beachtliche Quote in der gesamten PI liegt bei 60 Prozent.

Die PI Aurich/Wittmund sei in der Fläche und somit auf dem Land gut vertreten, so deren Chef Hans-Jürgen Bremer, der neben dem Hauptsitz in Aurich die beiden Kommissariate in Norden und Wittmund sowie die drei großen Stationen in Esens, Norderney und Wiesmoor aufzählt. Hinzu kommen die kleinen Stationen im Altkreis Aurich: Südbrookmerland (vier Beamte), Ihlow (1), Großefehn (2). Altkreis Norden: Marienhafe (4), Pewsum (3), Hage (2), Dornum (1), Großheide (1), Norddeich (1), Hinte (1), Baltrum (1), Juist (1). Kreis Wittmund: Langeoog (1), Spiekeroog (1), Friedeburg (2) und Holtriem (1).

Und dennoch bildet die Station in Holtriem eine Ausnahme, denn was früher gang und gäbe war – Wohnhaus des Polizisten war gleich Polizeistation – ist heute eher der Ausnahmefall. Heute müssen in der Regel fremde Räumlichkeiten angemietet werden, wie beispielsweise im Dornumer Rathaus. Wichtig ist dem Polizeidirektor, dass seine Beamten Bürgernähe leben. Und das gelänge Joachim Albers in Holtriem mustergültig: zunächst zehn Jahre in Westerholt und seit nunmehr 23 Jahren in Schweindorf.

Für acht Gemeinden (Blomberg, Neuchoo, Eversmeer, Schweindorf, Ochtersum, Utarp, Westerholt und Nenndorf) mit rund 9500 Einwohnern auf einer Fläche von 82,96 Quadratkilometern ist der „Schandarm“, wie Albers sich auch selbst gerne nennt, zuständig. Jährlich fallen im Schnitt 400 Straftaten an, wobei der 57-Jährige, der im vergangenen Jahr nicht nur sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte, sondern auch seine Beförderung zum Polizeihauptkommissar, 200 bearbeitet. Darunter sind Körperverletzungen, Diebstähle, Betrüge, Sachbeschädigungen und mehr. Es seien „nicht die dicken Dinger“, die oftmals mit der Polizei in Verbindung gebracht würden, so Bremer, die Bandbreite der Polizei auf dem Lande sei eine ganz andere. Aber nicht immer, wie Joachim Albers wohl nie vergessen wird. Denn bei dem Ehrenmord eines Holt-riemer Mediziners an zwei Männern auf einem Parkplatz in Westerholt im Jahre 2010 war der Beamte einer ersten ersten vor Ort des Geschehens. Bilder, die er wohl nie vergessen wird.

Auch wenn die Straftaten wohl nicht weniger werden, so findet der gebürtige Holt-riemer und somit waschechte Ostfriese immer weniger Zeit, sich unter die Leute zu begeben. Immer öfter wird er im Arbeitszimmer seines Hauses, das von der Polizei angemietet ist, an den Schreibtisch gefesselt. Auch wenn die Bürozeiten festgeschrieben sind, sind diese keineswegs in Stein gemeißelt. Hat „ein Kunde“ beispielsweise aus arbeitstechnischen Gründen erst ab 18 Uhr Zeit, dann schließt Albers seine Amtsstube durchaus noch einmal auf – allerdings dann nicht mehr unbedingt in Uniform.

Aber auch wenn er die nicht an hat, ist und bleibt er für die meisten Mitbürger der „Schandarm“, der auch schon mal angesprochen wird, wenn er seiner großen Leidenschaft, der Fotografie, frönt. Als solcher ist er auch oftmals an Wochenenden auf Sportstätten für die Sportredaktion des Harlingers unterwegs.

Für den Vater zweier erwachsener Töchter ist es aber normal, dass er auch in zivil immer der Polizist bleibt. Genauso wie für Ehefrau Margaretha, wenn auf die Polizeiklingel am Haus gedrückt wird, und ihr Mann nicht im Haus ist. „Die Terminvergabe zu Befragungen ist schon fast wie beim Arzt“, erzählt Albers augenzwinkernd, der als Dorfsheriff eigentlich rundum die Uhr im Dienst ist. Etwas, das nicht jedem liegt. Kollegen von Albers haben sich deshalb schon in den Schichtdienst zurückversetzen lassen.

Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer bricht eine Lanze für seine Beamten in den kleinen Polizeistationen, „denn den Eierdieb zu fangen, ist genauso wichtig, wie die große Tat aufzuklären!“ Sie seien noch der klassische „Freund und Helfer“ und um ein gesundes Klima bemüht.

„Für mich hat es nie einen Grund gegeben, etwas anderes zu machen“, erklärt Joachim Albers, der bei seiner Arbeit in Holtriem über ein ganz gewichtiges Hilfsmittel verfügt: die plattdeutsche Sprache!


Neuer Ortsbrandmeister im Amt

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 29.11.2018 – Von Helmut Burmann

Schweindorfer Trio offiziell im Amt

FEUERWEHR – Mirco Eilts Ortsbrandmeister

Die fast komplette Holtriemer Verwaltungs- und Feuerwehrspitze mit (im Vordergrund v. l.) Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends und dem neuen Schweindorfer Führungstrio Bruno Ulrichs, Mirco Eilts und Henning Ihnen. BILD: Helmut Burmann

WESTERHOLT. (bum) Fast die gesamte Holtriemer Feuerwehrführung war angetreten, um die offizielle Ernennung der neuen Schweindorfer Feuerwehrspitze zu Ehrenbeamten mitzuerleben. Nach dem beruflichen Verzicht des bisherigen Ortsbrandmeisters Werner Peters wird die Wehr nun von Mirco Eilts geführt, dem mit Bruno Ulrichs und Henning Ihnen gleich zwei Stellvertreter zur Seite stehen.

Der Peters-Rücktritt hatte indirekt sogar Folgen für alle Holtriemer Feuerwehren, denn als im Rahmen der Nachfolgeregelung aus Schweindorf der Wunsch nach zwei Stellvertretern des Gemeindebrandmeisters laut wurde, um die anstehenden Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen, beschlossen die zuständigen Gremien diese Änderung gleich für alle Holtriemer Ortswehren.

Das neue Schweindorfer Führungstrio Eilts – Ihnen – Ulrichs geniest einen großen Vertrauensvorsprung, denn alle erforderlichen Abstimmungen hatten ein einstimmiges Ergebnis.


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