mit diesen Bildern informiert die Polizeiakademie Niedersachsen anschaulich über eine Auswahl der aktuellen Ge- und Verbote im Kampf gegen das Coronavirus, welche voraussichtlich vom 24.03. bis 18.04.2020 gelten werden. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier
legt im gesamten Bundesgebiet, aber auch weltweit, das öffentliche Leben lahm. Grenzen werden geschlossen und überall werden Veranstaltungen abgesagt und Ansammlungen von Menschen untersagt. Schulen, Kindergärten und Geschäfte schließen und Mitarbeiter werden nach Hause ins „Home-Office“ geschickt.
Die Mitmenschen werden aufgefordert, zuhause zu bleiben, soziale Kontakte zu meiden, Abstand zu anderen Menschen zu halten und die bekannten Hygienemaßnahmen, wie beispielsweise Abstand halten, regelmäßiges und gründliches Händewaschen und die Hustenetikette einzuhalten.
Auch bei uns in Schweindorf sind zahlreiche Veranstaltungen, Versammlungen und Aktionen dem Virus zum Opfer gefallen. Der Frühjahrsputz und ein Arbeitseinsatz finden nicht statt, aber auch die geplante XXL-Osterparty der Feuerwehr, die geplante Jahreshauptversammlung am 24. April und voraussichtlich auch die Maibaumfeier am 30. April finden nicht statt und weitere Absagen werden sicherlich auch noch folgen.
Hier nun einige Links, wo es aktuelle und verlässliche Informationen zu der mittlerweile zur Pandemie ausgewachsenen Krise gibt:
Das Bürgertelefon des Landkreises Wittmund ist unter der Nummer: 04462/86-7000 erreichbar.
Bei dringenden medizinischen Notfällen wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Hausarzt oder wenden Sie sich an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, Telefonnummer: 116117 !
Weitere Infos gibt es auch unter diesen Hotlines:
Landkreis Wittmund: 04462/86-7000 (Mo.–Do.: 8–12 Uhr sowie 13–16 Uhr; Fr.: 8–12 Uhr; Sa. – So.: 9-15 Uhr)
Stadt Wilhelmshaven: 04421 / 161616 (wochentags: 9–17 Uhr)
Landkreis Aurich: 04941 / 16-1616 (täglich: 8–16 Uhr)
Insel Langeoog: 04972 / 693168
Bundesministerium für Wirtschaft: für Unternehmer: 030/18615-1515/ 16-1616 für Bürger: 030/186156187 (Mo.–Fr.: 9–17 Uhr)
Die Dorfgemeinschaft appelliert an alle Bewohner der Gemeinde, die Situation ernst zu nehmen und den Empfehlungen der Behörden und der Institutionen zu folgen.
Bleiben Sie, soweit möglich, zuhause und meiden Sie Kontakte zu anderen Mitmenschen.
Bitte bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch diese Krise.
„Anzeiger für Harlingerland“ vom 13. Februar 2020 – Von Nicole Uschner
Der Nachwuchs steht in den Startlöchern
VERSAMMLUNG – Feuerwehr Schweindorf mit 45 Aktiven und 20 Kindern gut aufgestellt – Insgesamt 14 Brandeinsätze – Meinhard Fleßner gehört der Ortswehr bereits mehr als 60 Jahre an.
Von Nicole Uschner
SCHWEINDORF. Die Feuerwehr Schweindorf lud am vergangenen Freitag zur Jahreshauptversammlung ein. Zahlreiche Mitglieder der Einsatzabteilung und der Altersabteilung sowie Gäste aus Politik und Verwaltung, der Feuerwehrführung und eine Abordnung der Feuerwehr aus Schafstedt waren der Einladung von Ortsbrandmeister Mirco Eilts zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schweindorf gefolgt.
,,Insgesamt 51 besuchte Lehrgänge an den Ausbildungsstandorten in Wittmund, Loy und Celle weisen auf einen guten Ausbildungsstand der gesamten Mannschaft hin,“ erläuterte Mirco Eilts in seinem Bericht. Das Ergebnis dieser Lernbereitschaft stelle sich insbesondere im Einsatzfall heraus. ,,14 Brandeinsätze, darunter ein Großbrand, konnten erfolgreich abgearbeitet werden,“ berichtete Eilts. Derzeit stünden 45 aktive Mitglieder in Schweindorf im Einsatzfall zur Verfügung. Eilts blickt positiv in die Zukunft. Ein neues Mannschaftstransportfahrzeug ist in Planung und soll voraussichtlich noch im Jahr 2020 angeschafft werden.
Samtgemeindebrandmeister Kruse blickte auf ein einsatzreiches Jahr 2019 zurück. Auf Samtgemeindeebene mussten 71 Einsätze durch die Wehren abgearbeitet werden. Davon elf Kleinbrände, drei Mittelbrände sowie drei Großbrände. Kruse lobte die gute Zusammenarbeit der Gemeindefeuerwehren.
Erstmals nach der Gründung der Kinderfeuerwehr am 1. Januar 2019 stand auch hier ein Jahresbericht an. Kinderfeuerwehrwartin Janina Ulrichs betreut derzeit 20 Kinder. „Bei uns steht spielerisches Lernen im Vordergrund,“ sagte Ulrichs. Vier Kinder konnten bereits an die Jugendfeuerwehr übergeben werden. So könne man zukunftsorientiert aufeinander aufbauen.
Meinhard Fleßner trat vor mehr als sechs Jahrzehnten in die Feuerwehr Schweindorf ein. Unter tosendem Applaus erhielt der Jubilar durch Erwin Reiners seine verdiente Ehrung für die 60-jährige Mitgliedschaft. Auch Werner Peters wurde durch Reiners geehrt. Er erhielt das Feuerwehrehrenzeichen für 40-jährige Mitgliedschaft. Frauke Abken ist seit 25 Jahren aktiv und wurde somit ebenfalls durch Reiners ausgezeichnet.
Zudem standen zahlreiche Beförderungen an. Feuerwehrmann: Thore Tolksdorf und Niklas Bohms; Feuerwehrfrau: Gabriella Uschner; Oberfeuerwehrmann: Marco Buscher und Fabian Müller; Hauptfeuerwehrfrau: Nicole Uschner; erster Hauptfeuerwehrmann: Rolf Janssen; Löschmeister: Patrick Ulrichs und Stephan Frömming; Oberlöschmeister: Nico Castro; Brandmeister: Bruno Ulrichs und Henning Ihnen; Oberbrandmeister: Mirco Eilts.
Holtriems Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends lobte die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrleute. Ahrends betonte, dass die Fertigstellung des Feuerwehrhauses Blomberg kurz vor dem Abschluss stehe.
„Anzeiger für Harlingerland“ Ausgabe vom Samstag, 7. Dezember 2019 – Von Helmut Burmann
Baugebiet Schweindorf ohne Internet
BREITBAND – EWE verlangt für die Erschließung mindestens 150 000 Euro
von Helmut Burmann
Zahlt die Gemeinde nicht, werden die Leerrohre wohl ohne Leitungen bleiben.
WESTERHOLT/SCHWEINDORF. Am Ende der Holtriemer Samtgemeinderatssitzung ließ Bürgermeister Jochen Ahrends die Bombe platzen: Das neue Baugebiet Ochsenkamp in Schweindorf droht breitbandtechnisch zum weißen Fleck zu werden. Es sei denn, die Gemeinde zahlt Versorger EWE mindestens 150 000 Euro Baukostenzuschuss.
In Holtriem sieht man diese Forderung als Schlag gegen das Bauwesen in kleinen ländlichen Gemeinden, die aus wirtschaftlichen Gründen nur überschaubare Baugebiete erschließen können. Die sind aber für Versorger wie die EWE (aber auch Telekom) wirtschaftlich unattraktiv, und daher fordern diese einen Baukostenzuschuss.
Das sei nicht neu, versichert Gerrit Pruss von der kommunalen Betreuung der EWE, so verfahre man bereits seit Jahren auch in anderen Gemeinden. Es kann also auch andere Kommunen in der Region treffen.
Zahlen die Holtriemer beziehungsweise Schweindorfer nicht, so werden die Leerrohre, die auf jeden Fall verlegt werden, wohl leer bleiben, denn ein weiterer Versorger wie die Telekom hat bereits abgewunken.
Neubaugebiet ohne Breitband
GLASFASER – Holtriemer haben ein Problem – EWE will Baukostenzuschuss
von Helmut Burmann
Pro Bauplatz in Schweindorf würden Mehrkosten von rund 8500 Euro entstehen.
WESTERHOLT. Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends war schockiert und SPD-Fraktionschef Hinrich Möhlmann – „mich wundert in dieser Republik nichts mehr“ – holte zum groß Rundumschlag aus. Grund war die Mitteilung der EWE, die dem Verwaltungschef erst kurz vor der jüngsten Samtgemeinderatssitzung auf den Tisch geflattert war: Die Ankündigung, dass der Energieversorger für den Glasfaserausbau des Neubaugebietes Schweindorf Ochsenkamp mindestens 150 000 Euro verlangt. Sollten diese nicht gezahlt werden, könnten die Leerrohre, die die EWE jedenfalls verlegen will, zunächst leer bleiben. Die 18 Bauplätze bleiben dann aber ohne Breitbandanschluss und wären somit so gut wie nicht verkaufbar. Pro Bauplatz entstehen für die Kommune bei Erfüllung der Forderung Mehrkosten von rund 8500 Euro.
Diese Vorgehensweise des Energieversorgers ist für die Samtgemeinde und ihre Mitgliedsgemeinden neu – für die EWE aber nicht. Das praktiziere man auch in anderen Gemeinden so, versicherte Gerrit Pruss von der kommunalen Betreuung des Unternehmens. Man habe sich das Gebiet in Schweindorf genau angesehen, bekomme es aber nicht wirtschaftlich gerechnet, obwohl man mit dem Neubaugebiet und der Bestandsbebauung auf dem Weg dorthin, somit mit 55 Wohneinheiten, kalkuliert habe.
Außerdem führt das Unternehmen an, dass es nach aktueller Rechtssprechung keine Kooperationsverträge mehr direkt mit Kommunen beziehungsweise kommunal geführten Gesellschaften schließen darf. Das Unternehmen empfiehlt sogar, mit einem Wettbewerber Kontakt aufzunehmen. Die Telekom hat jedoch bereits abgewunken.
Für die Holtriemer ist jetzt allerdings guter Rat teuer. Für Ahrends ist diese Forderung kontraproduktiv zu allen Bemühungen des Breitbandausbaus. Der Verwaltungschef hat daher auch den Landkreis Wittmund eingeschaltet, von dem gestern allerdings keine Stellungnahme zu erhalten war.
SPD-Fraktionschef Hinrich Möhlmann platzte angesichts dieser Nachrichten auf der letzten Ratssitzung des Jahres aber der Kragen, wo doch gerade Bund und Land den Breitbandausbau forderten. Er forderte eine Entlastung der Kommunen und kritisierte die mangelnde Investitionsbereitschaft auf Landes- und Bundesebene. Die Bundesrepublik rangiere in Sachen Breitband hinter Staaten wie Albanien und Rumänien, betonte Möhlmann gleich mehrfach und forderte mit Blick auf große erforderliche Investitionen: „Die heilige Kuh der schwarzen Null muss endlich verschwinden!“
Weihnachtlich geschmückte Mühle Klaashen in Schweindorf.
In diesem Jahr sind erstmals auch die Mühlenflügel der Galerieholländerwindmühle festlich illuminiert. Die Lichttschlangen an der Galerie und den Mühlenflügeln zeichnen nun in der Vorweihnachtszeit eine schöne Mühlensilhouette in den Schweindorfer Abendhimmel.
Fest vor dem „Oll School“ in weihnachtlichem Lichterglanz
Adventsmarkt in Schweindorf fand großen Zuspruch / Vereine, Gruppen und Verbände waren mit von der Partie
SCHWEINDORF / JAL – Auch in seiner 15. Auflage hat der Adventsmarkt in Schweindorf nichts von seiner Anziehungskraft verloren, denn auch gestern Nachmittag, am 1. Adventssonntag, trafen sich wieder Jung und Alt aus Schweindorf und Umgebung zum gemütlichen Zusammensein in festlichem Ambiente auf dem Dorfplatz vor dem „Oll School“ oder bei Tee und selbst gemachten Kuchen in dem Dorfgemeinschaftshaus.
In der kleinen Budenstadt mit seinen festlich beleuchteten Giebeln, in deren Mitte der Gemeinderat einen großen Weihnachtsbaum errichtet hat, herrschte gestern reges Treiben. Während die einen an den vielen Basarständen zwischen Handgemachtes aus Filz, Holz, Glas und Metall noch das passende Geschenk zum Feste suchten, genossen andere die leckeren Prüllker beim Mühlenverein, den Punsch bei den Boßlern oder die Feuerzangenbowle bei der Dorfgemeinschaft. Aber auch Fischbrötchen vom „Vogskampen“ oder Gegrilltes bei der Feuerwehr fanden großen Anklang. Die „Schweindorfer Dörpfrolü“ und auch die Akteure von „Leib & Seele“ waren mit ihrem vielfältigen Angebot vertreten und bei der Grundschule gab es viele Tombolapreise und Crepes.
Die jüngsten Adventsmarktbesucher warteten hingegen voller Ungeduld auf das Erscheinen des Weihnachtsmannes. Dieser brachte auch in diesem Jahr wieder süße Geschenke für die Kleinsten mit nach Schweindorf und im Gegenzug gab es dann auch das ein oder andere weihnachtliche Gedicht oder ein Liedchen für den Mann im roten Mantel. Bevor der Weihnachtsmann sein Stelldichein gab, spielte der Spielmannszug des Mühlenvereins in Schweindorf auf.
Zum Adventsmarkt in Schweindorf zogen auch in diesem Jahr wieder alle Vereine, Gruppen und Verbände an einem Strang und stellten gemeinsam ein gelungenes Fest auf die Beine. Bereits am Vorabend hatte der Frauenkreis Schweindorf zum Lebendigen Adventskalender in das Dorfgemeinschaftshaus „Oll School“ eingeladen.
Lebendiger Adventskalender: Täglich eine neue Station ANGEBOT – Holtriemer Kirchengemeinden organisieren bis Weihnachten tägliche Treffen / Jeden Tag gibt es ein adventliches Programm mit Liedern, Geschichten und Gedichten.
HOLTRIEM. Seit einigen Jahren veranstalten die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Blomberg, Ochtersum und Westerholt sowie die evangelisch-methodistische Kirche Neuschoo den „Lebendigen Adventskalender“. Vom 30. November bis 23. Dezember finden an jedem Abend um 17 oder 19 Uhr halb- bis einstündige Adventsfeiern statt. Vereine, Institutionen oder aber auch Privatleute laden für jeweils einen Abend im Advent Gäste in ihr Haus, ihre Garage oder ihren winterlichen Garten ein.
Der lebendige Adventskalender enthält weder Schokolade, Spielzeug noch Blumen, denn man trifft sich in lockerer Atmosphäre, um sich bei guter Musik und ansprechenden Texten auf den Advent einzustimmen. In einer kurzen Zeit des Innehaltens in der Vorweihnachtszeit werden Advents- und Weihnachtslieder gesungen, Gebete gesprochen, Geschichten vorgelesen, Punsch oder Tee getrunken und Plätzchen gegessen. Es hat sich ein gutes und fröhliches Miteinander entwickelt. Täglich zu einer bestimmten Uhrzeit können Besucher so einen besonderen Ort erleben. Hierfür schmücken die wechselten Veranstalter oft ein Fenster, eine Haustür oder ein Haus. Die Besucher kommen zu dem jeweiligen Gastgeber.
Die Organisatorinnen – Elisabeth Ramm von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Blomberg, Thea Janssen und Doris Feddermann von der Kirchengemeinde Ochtersum, Hieltraut Harms von der Kirchengemeinde Westerholt sowie Erika Janßen und Gertrud Taaken von der evangelisch-methodistischen Kirche Neuschoo – laden zu diesen Abenden ein. Die Termine werden unter anderem in den Gemeindebriefen der Kirchengemeinden sowie durch Aushang veröffentlicht.
„Anzeiger für Harlingerland“ vom Samstag, 2. November 2019 – Von Helmut Burmann
Gemeinde Schweindorf will wachsen
WOHNEN – Neues Baugebiet mit 18 Plätzen wird erschlossen – Vergabeverfahren ist angelaufen
Helmut Burmann Bereits mit Beginn des neuen Jahres sollen die ersten Bauwilligen ihre Pläne verwirklichen können.
SCHWEINDORF. Mit rund 700 Einwohnern zählt Schweindorf zu den kleinsten Gemeinden in der Samtgemeinde Holtriem. Doch Schweindorfwill wachsen, und daher wird derzeit nach rund zwölf Jahren (Bau-) Pause ein neues Baugebiet am Ochsenkamp erschlossen – die Bauarbeiten laufen. Dort sollen am Rande eines kleinen Waldes 18 Bauplätze in verschiedenen Größen von 600 bis 1400 Quadratmeter zu einem Preis von 51,80 Euro pro Quadratmeter (erschlossen) angeboten werden.
Dieser Gesamtpreis setzt sich aus dem Verkaufspreis für Grund und Boden, dem Erschließungsbeitrag als Ablösebetrag sowie den Erschließungsbeiträgen für die Schmutzwasser- und Niederschlagswasserbeseitigung zusammen. Als Besonderheit stehen für einige Grundstücke Flächen zur Verfügung, die den Käufern als Grünflächen zur Verfügung stehen. Für diese Flächen brauchen die Käufer nicht den vollen Preis zu zahlen, sondern nur den Preis für Grund und Boden. Damit ist die Gemeinde Schweindorf in der Lage, den unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen der Bauwilligen Rechnung zu tragen.
Da schon in der ersten Planungsphase zur Erschließung des neuen Baugebietes erkennbar war, dass das Interesse an Baugrund sehr groß ist, und eine Vergabe im sogenannten „Windhundverfahren“ auf Grund der langen Verfahrensdauer nicht zielführend sein würde, hat der Gemeinderat beschlossen, ein anderes Vergabeverfahren zu entwickeln. Dabei war es dem Rat wichtig, bei der Realisierung dieses neuen Baugebietes, jungen, bauwilligen Familien die Möglichkeit zu geben, in einem überschaubaren und attraktiven Umfeld dauerhaft und nachhaltig ihren sozialen Lebensmittelpunkt zu finden, um so auch maßgeblich den Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaft zu stärken. Dabei sollte das Verfahren transparent sein und jeder sollte die Möglichkeit bekommen, sich in einem bestimmten Zeitraum auf einen Bauplatz zu bewerben.
Der gefasste Beschluss sieht vor, dass sich die Bauwilligen im ersten Vergabeverfahren seit 1. November bis zum 30. November auf einen Bauplatz bewerben können. Als zwingende Voraussetzung im ersten Vergabeverfahren ist dabei zu nennen, dass die Bewerber das zu erstellende Haus selber bewohnen müssen. Ansonsten gibt es keine weiteren Beschränkungen. Bei der Vergabe finden jedoch junge Familien mit Kindern, Einheimische sowie Personen, die sich ehrenamtlich in Vereinen, der Feuerwehr oder sozial engagieren, besondere Berücksichtigung.
Das Bewerbungsformular kann entweder von der Seite der Samtgemeinde Holtriem heruntergeladen werden oder ist in Papierform im Gemeindebüro der Gemeinde Schweindorf erhältlich. Die bis zum 30. November bei der Gemeinde Schweindorf eingegangenen Bewerbungen finden im ersten Vergabeverfahren Berücksichtigung. Den ersten Bauwilligen könnten somit ab Anfang 2020 die Baugrundstücke zur Verfügung gestellt werden.
Anmerkung:
Weitere Informationen zu den Richtlinien zur Vergabe der Bauplätze gibt es hier. Klick
Hier gibt es das Bewerbungsformular zum Kauf eines Bauplatzes im Baugebiet 10 „Ochsenkamp“: Klick
Die Gemeinde Schweindorf plant derzeit die Erschließung des Baugebietes Nr. 10, Ochsenkamp.
Hier entstehen auf einer Fläche von rd. 2,4 Hektar insgesamt 18 Bauplätze mit Einzelgrößen von etwa 600 bis 1.400 m². Die Erreichbarkeit der Baugrundstücke erfolgt dabei über eine Stichstraßenlösung mit vier Einzelstraßen, die jeweils an die Gemeindestraße „Ossendrift“ angeschlossen sind. Mit der Realisierung dieses neuen Baugebietes möchte die Gemeinde Schweindorf jungen, bauwilligen Familien die Möglichkeit geben, in einem überschaubaren und attraktiven Umfeld dauerhaft und nachhaltig ihren sozialen Lebensmittelpunkt zu finden und so maßgeblich den Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaft zu stärken. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wird die Zuteilung der Baugrundstücke an gewisse Bedingungen geknüpft. Der Rat der Gemeinde Schweindorf hat deshalb in seiner Sitzung am 24.10.2019 diese Richtlinie zur Vergabe von Bauplätzen im BG 10 beschlossen. Mit der nachfolgend aufgeführten Richtlinie und der Vergabekriterien soll gerade jungen Familien mit mehrjähriger Bindung zur örtlichen Gemeinschaft die Möglichkeit zum Erwerb eines Bauplatzes geboten werden. Daneben soll natürlich auch der Zuzug junger Familien und deren Eigentumsbildung gefördert werden.
Weitere Informationen zu den Richtlinien zur Vergabe der Bauplätze gibt es hier. Klick
Hier gibt es das Bewerbungsformular zum Kauf eines Bauplatzes im Baugebiet 10 „Ochsenkamp“: Klick