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Adventsmarkt in Schweindorf am 1. Advent

Category : Veranstaltungen

Plätzchen, Prüllker und Punsch zum Adventsmarkt in Schweindorf

Zahlreiche Gruppen und Vereine sind an dem Fest beteiligt / Festliche Budenstadt auf dem Dorfplatz / Spielmannszug des Mühlenvereins spielt auf

SCHWEINDORF / JAL – Auch die kleine Holtriemer Gemeinde Schweindorf putzt sich in diesem Tagen vorweihnachtlich heraus. Der Gemeinderat hat auch in diesem Jahr wieder einen großen Weihnachtsbaum vor dem Dorfgemeinschaftshaus „Oll School“ errichtet und die Dorfgemeinschaft hat zusammen mit den „Dörpfrolü“ entlang der Hauptstraße wieder unzählige kleine mit Schleifen geschmückte Tannenbäume aufgestellt. Am 1. Adventssonntag stand in  Schweindorf wieder der traditionelle Adventsmarkt auf dem Programm.

In Schweindorf wurde wieder die Vorweihnachtszeit gefeiert. Damit das Fest auch gut gelang,  sorgten die engagierten Mitglieder der Dorfgemeinschaft auch in diesem Jahr wieder mit einer kleinen Budenstadt und Verkaufsständen im Lichterglanz rund um den geschmückten Weihnachtsbaum für reichlich weihnachtliches Flair und festliche Stimmung auf dem Dorfplatz.

Auch in diesem Jahr zogen zum Adventsmarkt in Schweindorf wieder zahlreiche Vereine und Gruppen an einen Strang und stellten wieder ein großes Fest auf die Beine. Insbesondere die kulinarische Meile lockte mit seinen Düften und Genüssen die Besucher an. Im Dorfgemeinschaftshaus servierte der Frauenkreis selbst gebackenen Kuchen und Torten zum Tee und Kaffee, bei der Freiwilligen Feuerwehr gab es Bratwurst und Pommes Frites und die Dorfgemeinschafts servierte über Buchenholz gegrillte Steaks  und eine Feuerzangbowle. Grog, Glühwein, Punsch und andere Getränke gab es bei den Heimatsportlern vom KBV „Freesenholt“ und der Mühlenverein backte an seinem Stand frische Prüllker. Bei den Dörpfrolü gab es leckere selbst gebackene Plätzchen, Marmelade, Stollen und Stutenkerle. Außerdem gab es hier auch die Schweindorfer Dorfchronik zu kaufen. Am Stand der Seniorenresidenz Vogskampen wurde Zimtlikör zu Fischbrötchen angeboten. Außerdem gab es dort allerhand weihnachtliche Bastelarbeiten. Das Angebot an weihnachtlichen Geschenkideen und kreativen Kunsthandwerk rundeten Insa Albers und Matthias Schuster mit ihrem Angebot an gefilzten Objekten aller Art und Dekoartikel aus Holz ab. Zudem verkaufte Heinrich Ihnen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtsbäume auf dem Adventsmarkt.

Natürlich hat auch der Weihnachtmann dem Adventsmarkt in Schweindorf am 1. Advent einen Besuch abgestattet und für die kleinen Festbesucher süße Geschenke mitgebracht. Für den weihnachtlich musikalischen Rahmen sorgte auch der Spielmannszug des Mühlenvereins und der Förderverein der Grundschule Utarp veranstaltete wieder eine große Tombola mit zahlreichen Preisen.


Adventsmarkt 2017

Category : Veranstaltungen

Adventsmarkt in Schweindorf am 1. Advent

Dorfgemeinschaft Schweindorf bereitet den Adventsmarkt vor / Zahlreiche Gruppen und Vereine sind an dem Fest beteiligt / Festliche Budenstadt auf dem Dorfplatz

Der Spielmannszug des Mühlenvereins spielt zum Adventsmarkt auf

SCHWEINDORF / JAL – Vor wenigen Tagen haben einige Mitglieder der Dorfgemeinschaft Schweindorf mit einer Pflanzaktion für ein blühendes Frühjahr gesorgt, indem sie auf den verschiedenen Freiflächen entlang der Esenser Straße mehrere hundert Blumenzwiebeln gesetzt haben. Aber auch wenn bei diesen Arbeiten die Gedanken bereits beim Frühling waren, steht in wenigen Wochen in Schweindorf wieder der traditionelle Adventsmarkt auf dem Programm. Bei der Dorfgemeinschaft Schweindorf laufen die Vorbereitungen für das Fest bereits auf Hochtouren.

Am 1. Adventssonntag, am 3. Dezember, wird am Nachmittag in Schweindorf wieder die Vorweihnachtszeit gefeiert. Die Gemeinderäte der kleinen Holtriemer Gemeinde werden auch in diesem Jahr wieder rechtzeitig zur Adventszeit einen großen Weihnachtsbaum in der Mitte des Dorfplatzes vor dem Dorfgemeinschaftshaus „Oll School“ aufstellen und die Mitglieder der Dorfgemeinschaft sorgen mit einer kleinen festlich beleuchteten Budenstadt und einigen Verkaufsständen rund um den geschmückten Baum für reichlich weihnachtlichem Flair und festliche Stimmung.

Auch in diesem Jahr ziehen zum Adventsmarkt in Schweindorf wieder zahlreiche Vereine und Gruppen an einen Strang und stellen wieder ein großes Fest auf die Beine. Insbesondere die kulinarische Meile wird mit seinen Düften und Genüssen wieder die Besucher anlocken, Ob Prüllker, Fischbrötchen, Torten oder Schmackhaftes vom Grill und vom Buchenfeuer, aber auch Glühwein, Punsch, Grog und auch Feuerzangbowle werden für Gaumenfreuden sorgen. Daneben werden auf dem Adventsmarkt an einigen Verkaufsständen weihnachtliche Geschenkideen und Dekoartikel angeboten. Handwerkskunst, textile Handarbeiten und ein Weihnachtsbaumverkauf runden das Angebot auf dem vorweihnachtlichen Fest ab.

Natürlich wird auch der Weihnachtmann dem Adventsmarkt in Schweindorf am 1. Advent einen Besuch abstatten und für die kleinen Festbesucher süße Geschenke mitbringen. Außerdem spielt auch der Spielmannszug des Mühlenvereins zum Advent auf und der Förderverein der Grundschule Utarp veranstaltet wieder eine große Tombola mit zahlreichen Preisen.

 


Neues Geländer für die Mühle

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Ein neues Geländer für die Mühle Klaashen in Schweindorf

Bingo-Umweltstiftung fördert die Arbeiten an der Mühle / Das neue Geländer erhält waagerechte Streben

SCHWEINDORF / JAL – Derzeit steht das Wahrzeichen der Gemeinde Schweindorf, die 1907 gebaute Mühle Klaashen, oben herum ein wenig nackt da. Mitarbeiter der Firma Haas Holzbau aus Norden haben in den vergangenen Tagen das marode Geländer der Mühlengalerie abgebaut und sind nun damit beschäftigt, das Geländer zu erneuern.

Im Oktober 1995 war die Galerie komplett mit dem Geländer im Rahmen der umfangreichen Restaurierungsarbeiten des engagierten Mühlenvereins Schweindorf zusammen mit dem fertigen Achtkant mithilfe eines Autokrans auf das Mauerwerk der Kaashenschen Mühle aufgesetzt worden. Später hat die Mühle dann auch eine neue Kappe und Flügel bekommen und bis zur Funktionstüchtigkeit restauriert worden. Heute ist die Mühle nicht nur Wahrzeichen, sondern auch Wappensymbol der Gemeinde.

Das Geländer war seinerzeit nach altem Vorbild mit gekreuzten Querbalken, sogenannten „Andreaskreuzen“, versehen worden. Diese Konstruktion führte allerdings dazu, dass sich insbesondere in den Verstrebungen Wasser sammeln konnte und dies zu einer beschleunigten Verwitterung des Holzes führte, so dass nun eine Erneuerung des Geländers unumgänglich war. Das neue Geländer wird nun waagerechte Streben erhalten, die den Umwelteinflüssen besser standhalten. Auch diese Geländerform ist auf alten Fotoaufnahmen der Klaashenschen Mühle aus den Anfang der sechziger Jahre zu sehen.

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung und auch die Samtgemeinde Holtriem haben die Arbeiten an der Klaashenschen Mühle mit einem Betrag in Höhe von 5500 Euro gefördert. Dieses Geld wird vom Mühlenverein Schweindorf nun für die Arbeiten an der Galerie verwendet, damit Besucher auch in Zukunft sicher auf der Galerie der Holländerwindmühle spazieren gehen können.

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte, sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich auch der Glückspielabgabe und vor allem aus den Einnahmen der Binge-Umweltlotterie. Weiter Informationen unter www.bingo-umweltstiftung.de

 


Grillen unter dem Tarnnetz

Category : Veranstaltungen

Grillspezialitäten begeisterten die Festbesucher

„Grillen unter dem Tarnnetz“ war ein voller Erfolg / „Feuer & Flamme BBQ“ machte den Grillabend zu einem Event

Matthias Ihnen vom Grillteam „Feuer & Flamme BBQ“ an der Feuerplatte.

SCHWEINDORF / JAL – Sicherlich hätte sich die Dorfgemeinschaft Schweindorf für das Grillfest am Sonnabend auch einen warmen und vor allen Dingen trockenen Spätsommerabend gewünscht. Leider spielte der Wettergott an diesem Abend nicht so richtig mit. Allerdings konnte das regnerische Wetter die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern nicht von einem Besuch des Grillfestes abhalten und so wurde der Grillabend doch ein Erfolg.

Die Organisatoren um Dorfgemeinschafts-Vorsitzenden Hans Schuster und Arno Dringenberg zeigten sich mit dem Zuspruch aus der Bevölkerung vollauf zufrieden. Die Neuauflage des früheren „Grillen unter dem Tarnnetz“ ist geglückt. Man erinnert sich gern an die früheren Grillabende, wie sie vor einigen Jahren regelmäßig in Schweindorf auf dem Dorfplatz stattfanden und so entwickelte sich der Samstagabend auch bei Nieselregen zu einem kurzweiligen und unterhaltsamen Abend mit so mancher kulinarischen Verlockung.

Zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelte sich an diesem Abend das Grillteam „Feuer & Flamme BBQ“. Die Weser-Ems-Grillmeister, Matthias Ihnen, Holger Barghorn und Michael Gronewold, hatten mehrere Grills, einem Smoker und eine Feuerplatte in Schweindorf auf dem Dorfplatz aufgebaut und zauberten darauf so manche Köstlichkeit. Hier standen die Gäste dann auch regelmäßig in langen Schlangen an, um einmal von den Grillspezialitäten zu kosten. Bei „Feuer & Flamme BBQ“ standen unter anderem „Pulled-Pork-Burger“, flambierte Schweinefilet im Speckwickel, im Wok auf offener Flamme geröstete Champignons, Flammkuchen, gegrillte Banane und kleine Fleischspieße auf dem Speiseplan. „Alles was man zuhause am Herd zubereitet, kann man auch auf dem Grill herrichten.“, erzählt Matthias Ihnen, während er die Champignons im Wok wendet und den Garpunkt der Filets auf der Feuerplatte prüft. „Auf dem Grillfest wollen wir uns vorstellen und einen kleinen Querschnitt unser Aktivitäten zeigen.“, so Ihnen weiter. Bereits seit Tagen haben die Grillmeister sich auf der Fast vorbereitet und unter anderem große Mengen an Gemüse geschnippelt und Fleisch eingelegt und im Smoker gegart. Der Erlös aus dem Grillabend spendet „Feuer & Flamme BBQ“ dem Kindergarten Utarp.

Neben den Grillexperten hatte auch die Dorfgemeinschaft Schweindorf einen großen Grill aufgebaut. Hier fanden Nackensteaks, Bratwurst und Pommes-Frites ebenfalls reißenden Absatz, während die Dörpfrolüü und der Frauenkreis Schweindorf im Festzelt Branntwein und Rosinen und aufgesetzte Kirschen servierten. Bei flotter Musik wurde später auch getanzt und der Klönschnack kam ebenfalls nicht zu kurz. Aufgrund des guten Zuspruchs wird es eine solche Veranstaltung wohl auch in Zukunft in Schweindorf geben.


Gewinn für die Dorfgemeinschaft Schweindorf

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Beim „Puzzlespööl 2017“ der Ostfriesischen Landschaftlichen Versicherung war Inge Schuster für die Dorfgemeinschaft Schweindorf erfolgreich.

Sehen Sie hier den kompletten Artikel. Klick…


Grillen unter dem Tarnnetz

Category : Veranstaltungen

In Schweindorf stehen am Samstag BBQ-Grillmeister am Grill

Grillen unter dem Tarnnetz / Die Dorfgemeinschaft lässt eine alte Tradition wieder aufleben / „Feuer & Flamme BBQ“ sind zu Gast / Festzelt auf dem Dorfplatz

Die Dorfgemeinschaft Schweindorf lädt am Samstag, 16.September 2017, ab 19:30 Uhr, ein zu einem „Grillen unter dem Tarnnetz“

SCHWEINDORF / JAL – Die regelmäßigen Grillfeste der Freiwilligen Feuerwehr Schweindorf waren vor einigen Jahrzehnten allseits beliebte Veranstaltungen und lockten Besucher nicht nur aus der eigenen Gemeinde, sondern auch aus dem Umland an. Man traf sich bei Bier, Bratwurst und Steak zu einem unterhaltsamen Abend.

Nun lässt die Dorfgemeinschaft Schweindorf diese Tradition wieder neu aufleben und lädt die Bevölkerung am Sonnabend, 16. September, ab 19:30 Uhr zu einem Grillabend auf dem Dorfplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus „Oll School“ ein.

Für ein gemütliches Ambiente wird der Dorfplatz mit Fackellicht erhellt und mit einem großen Tarnnetz und Lichterketten überspannt. „Das Tarnnetz war bereits vor Jahren das Markenzeichen dieser Grillabende.“, erzählen Hans Schuster und Arno Dringenberg von der Dorfgemeinschaft. „Wir wollen diese ehemals beliebte Schweindorfer Veranstaltung nun wieder neu aufleben lassen und freuen uns auf zahlreiche hungrige und durstige Besucher.“, so die Organisatoren weiter.

Allerdings werden bei dieser Neuauflage der Traditionsveranstaltung nicht nur konventionell Würstchen und Nackensteaks gegrillt. Nun gibt auch Spezialitäten vom Grill, schließlich sind die amtierenden Weser-Ems-Grillmeister, das Grill-Team „Feuer & Flamme BBQ“, an diesem Abend mit Grill, Smoker und einer Feuerplatte in Schweindorf zu Gast und zeigen, was sie am Grillbesteck so draufhaben und bieten dabei allerhand „Barbecue-Köstlichkeiten“ und so manche Spezialitäten vom Grillrost und aus dem Rauch an. „Wir bereiten an diesem Abend „Pulled Pork“ und flambierte Schweinefilets zu. Außerdem kann man bei uns auf dem Grill und über offenem Feuer zubereitete Fleischspieße, Champignons und auch Flammkuchen probieren.“, berichtet Matthias Ihnen vom Grillteam „Feuer & Flamme BBQ“. Daneben stehen die Grillexperten den Besuchern auch in allen Fragen rund um das Thema „Grillen“ Rede und Antwort, Rezepte und Tipps inclusive, schließlich kann man alle Gerichte, die man zuhause am Herd kocht auch draußen über Feuer und Glut zubereiten. Das Grill-Team „Feuer & Flamme BBQ“ war im Frühjahr bei der vom Grillteam „Ebbe und Glut“ veranstalteten GBA-Regionalmeisterschaft, der Weser-Ems-Grillmeisterschaft, in Jever erfolgreich.

Neben den Grills wird auch eine Getränkebude und ein großes Festzelt auf dem Dorfplatz aufgestellt.  Außerdem wird auch für eine musikalische Unterhaltung gesorgt. Die Dorfgemeinschaft Schweindorf hofft auf gutes Wetter und freut sich auf einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend.


Erntekorso 2017 in Schweindorf

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Am Samstag, 9. September 2017, war wieder Erntekorso und Scheunenfete in Schweindorf und Utarp. Auch die Dorfgemeinschaft Schweindorf war mit einem Motivwagen unter dem Motto „Dorfbäckerei Schweindorf“ mit von der Partie. Dieser Korsowagen wurde am Abend auch zum schönsten Motivwagen auserkoren.

Sehen Sie hier die Fotos vom Erntekorso:


„Anzeiger für Harlingerland“ vom 12.09.2017 – von Gerhard Frerichs

Schweindorfer Bäckerei als Motivwagen

SCHEUNENFETE – Hunderte Gäste besuchen den Korso und feiern in „Kampens Halle“

Der Siegerwagen „Schweindorfer Dorfbäckerei“ stammt von der Dorfgemeinschaft Schweindorf. Foto: Gerhard Frerichs

SCHEINDORF/UTARP. (GFH) Hunderte Schaulustige standen am Sonnabend an den Straßen in Utarp und Schweindorf, um den Korso mit den elf bunt geschmückten Gespannen zu sehen. Er war ein Höhepunkt der Scheunenfete, die am Sonnabend vom KBV „Freesenholt“ Utarp-Schweindorf organisiert wurde.

Zwar war der große Rasenplatz beim Boßelzentrum in Utarp, wo der Umzug gegen 17 Uhr startete, noch mächtig vom Regen aufgeweicht, doch als die Motivwagen zum Erntekorsostart anrollten, schien auch die Sonne durchgehend. So reihte sich der „Ochtersumer Weideabtrieb“ direkt an die von der Dorfgemeinschaft Schweindorf in Erinnerung gerufene „Dorfbäckerei“, gefolgt von dem Themenwagen „Döschketied“, den die jungen Bewohner des Fliederweges aufwändig gestaltet hatten. Weiter ging es mit „JVA Thunum“, den urigen Insassen der „90’s KIDs“, dem „Bauernmueum Neuschoo“, einigen Oldtimer-Schleppern, „Die Party Klopfer“ bis hin zum „Wir sind Dorfkinder – darauf sind wir stolz“ und dem mächtigen Geschoss an Wagen der „Hangover Crew“.

Überprüft durch die Polizei und gesichert durch Polizei und Feuerwehr machten sich über 170 gut gelaunte Teilnehmer auf auf den Weg, die Straßen von Utarp und Schweindorf bis hin zum Kreisel in Westerholt zu befahren und sich Hunderten von Schaulustigen zu präsentieren. Allen voran der Wagen des Spielmannszuges Mühlenverein Schweindorf“, der unterwegs für schmissige Klänge sorgte.

Angekommen bei „Kampens Halle“ an der Dörpstede in Schweindorf ging die Party richtig los. Die Wagen wurden prämiert. Als Siegerwagen kürten die in diesem Jahr als Jury fungierenden Mitglieder vom KBV „Freesenmoot“ Nenndorf den Wagen der Dorfgemeinschaft mit dem Motiv der „Dorfbäckerei“. Auf die Folgeplätze kamen „Döschketied“ vom Fliederweg und die „Stolzen Dorfkinder“. Danach begann der Discoabend in „Kampens Halle“. Mit Hits aus den Charts sorgte das „Halli-Galli-Team“ mit den DJs Hauke und Marcel für Stimmung bis in die Nacht hinein.

 

 


2. Platz für die Dorfgemeinschaft Schweindorf

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Sehen Sie hier die Bilder von unserem Korsowagen „Schweindorfer Dorfbäckerei“:
„Anzeiger für Harlingerland“ vom 29.08.2017

Der Erntekorso – ein einzigartiges Gefühl

SCHEUNENFEST – Ochtersum eröffnete „Korsosaison“ – Heiko und Anja Ihnken sind neues Erntekönigspaar

Freiluftfete abends auf dem Hofgelände von Jakob Heyken mit mehr als 1000 Besuchern.

Die Gruppe „Ochtersumer Weideabtrieb“ stellte den Bezug zum landwirtschaftlichen Hintergrund des Erntefests her. Foto: Wilko Janssen

OCHTERSUM. (wja) Ein paar Wochen seien sie schon mit dem Schmücken ihres Wagens beschäftigt gewesen, räumte Tina Janssen stellvertretend für ihre Clique, die sich aus Moorwegern und Stedesdorfern zusammensetzt, am späten Sonnabendnachmittag auf einer dem Hofgelände von Jakob Heyken in Ochtersum gegenüberliegenden Grünlandfläche ein. Hier wartete der Freundeskreis schon ungeduldig auf den Startschuss zum 22. Ochtersumer Erntekorso, ihren Wagen hatten die jungen Leute unter dem Motto „90’s Kids“ mit Comicfiguren aus den 1990-er Jahren verziert – und waren natürlich selbst als Pokémon oder Super Mario verkleidet. „Zu dem ganzen Arbeitsaufwand motivieren uns immer wieder die während des Korsos an den Straßen stehenden Kinder, die sich so freuen, wenn wir Bonbons aus dem Wagen werfen“, so Janssen.

Einen anderen Grund für ihre schon jahrelange Teilnahme an dem Ochtersumer Erntekorso nannte Leon Büscher vom Wagen „Klopferteam“ aus Neuschoo: „Das Mitfahren bei einem Erntekorso ist ein einzigartiges Gefühl. Wir haben eine Musikanlage auf unserem umgebauten Wagen installiert, lassen es uns gut gehen und werden dabei von einem Schlepper in einem gemütlichen Tempo vor viel Publikum durch den Ort gezogen.“ Es sei gut, dass die „Korsosaison“ endlich los gehe, er und seine Freunde hätten dem Start in Ochtersum schon seit Monaten entgegengefiebert. Natürlich würden sie auch an den noch folgenden Korsofahrten in Schweindorf und Osteraccum teilnehmen.

Erfolg durchschlagend

Die „90’s Kids“ ließen auf ihrem Wagen mit bunten Motiven die 1990-er Jahre wieder. Foto Wilko Janssen

Dieter Dirks, Vorsitzender der organisierenden Ochtersumer Dorfgemeinschaft (DG), verriet am Rande der Veranstaltung, dass man sich in den späten 1990-er Jahren von dem Konzept eines herkömmlichen Erntedankfests verabschiedet habe und zu einer Korsoausfahrt mit abschließender Freiluftfete auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Jakob Heyken übergegangen sei. Dirks: „Der Zuspruch zu einem Ernteball in der Gaststätte ließ immer mehr nach, insbesondere bei der jüngeren Generation.“ Man sei damals wohl einer der ersten Orte in der Region gewesen, der die Idee eines Erntekorsos verwirklicht habe. Der Erfolg sei durchschlagend gewesen, so dass bis zum heutigen Tag an dem Konzept nicht mehr gerüttelt worden sei: „Der Korso begeistert in erster Linie die jüngere und die mittlere Generation. Für die etwas Älteren wird zeitgleich zur Ausfahrt ein geselliges Beisammensein in der Scheune angeboten.“ Und für die musikalische Umrahmung von Letzterem sorgte in diesem Jahr der Musikzug der Feuerwehr Middels, der ein Platzkonzert auf dem Hofgelände von Heyken gab.

Schon seit einigen Jahren nimmt die „Hangover Crew“ an dem Ochtersumer Erntekorso teil. Mit einer Musikanlage und einer Nebelmaschine sorgten die Mitglieder für Stimmung. Foto Wilko Janssen

Dass ein Erntefest tatsächlich direkt auf einem echten Bauernhof stattfindet, dürfte wohl einzigartig in unserer Region sein. „An dieser Stelle möchten wir uns ausdrücklich bei der Familie Heyken bedanken, die seit Anbeginn ihren Betrieb für diese Veranstaltung zur Verfügung stellt“, betonte Dirks im Namen der Dorfgemeinschaft.

Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass abends die Rückkehr des Erntekorsos gleichzeitig den Beginn der Freiluftfete auf dem Hofgelände darstellt, zu der auch in diesem Jahr über 1000 jugendliche und junggebliebende Besucher den Weg zu Heykens Hof fanden.

Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft erklärte, dass es am frühen Abend zu einem Generationswechsel im Publikum käme, der auch so gewollt sei. Dirks: „Dadurch bleibt unser Fest für alle Altersschichten attraktiv.“

Um einen kleinen Anreiz bei der Gestaltung der Korsowagen zu geben, fand auch in diesem Jahr eine Prämierung des schönsten Wagens durch eine auswärtige Jury statt. Als Beurteilungskommission hatte sich die DG im Vorfeld den Klootschießer- und Boßelerverein aus Fulkum ausgeguckt, deren Vertreter zu folgendem Ergebnis kamen: Den ersten Platz belegte der Wagen „Döschketied“, besetzt mit jungen Leuten aus verschiedenen Teilen Holtriems, zweiter wurde die Dorfgemeinschaft Schweindorf mit der Darstellung einer früheren Dorfbäckerei und auf den dritten Platz kam die frühere Ochtersumer Dorfjugend mit ihrem „Weinfest“.

Da die Dorfgemeinschaft vor einigen Jahren die Regelung einführte, dass die Mitfahrer des höchstplatzierten Ochtersumer Korsowagen aus ihren Reihen das neue Erntekönigspaar auswählen dürfen, lag die Entscheidung in diesem Jahr beim Team „Weinfest“. Die frühere Dorfjugend wählte schließlich Heiko und Anja Ihnken aus.

In der Kategorie „Nachwuchs“ vergab die Jury einen Sonderpreis an den Wagen des Ochtersumer Kindergartens.


Sonniges Mühlenfest im Jubiläumsjahr

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„Anzeiger für Harlingerland“ vom 14.08.2017 – VON GERHARD FRERICHS

VERANSTALTUNG Kunst- und Handwerkermarkt mit Gottesdienst und Shantys locken

Der Mühlenverein Schweindorf wurde am 18. Juni 1992 gegründet.

VON GERHARD FRERICHS

Am Fuße der Schweindorfer Mühle gab es durch die Kunsthandwerker, wie hier der Seilmacher, vielerlei Aktionen, die bestaunt wurden. BILD: GERHARD G. FRERICHS

SCHWEINDORF – Vorsitzender Holger Rathmann und sein Stellvertreter Erhard Pfeifer sind voller Freude: Bei bestem Wetter konnte am Sonntag das Jubiläumsfest rund um die Klaashensche Mühle in Schweindorf gefeiert werden. Gottesdienst, Kunst- und Handwerkermarkt, Lieder vom Damen-Shantychor, DJ Helmut Emken sowie eine Vielzahl an Leckereien und Aktionen zogen die Massen an.

Schon der Auftakt der Festlichkeiten „25 Jahre Mühlenverein Schweindorf“, der Gottesdienst mit Pastor Alexander Schreb, war verheißungsvoll. Weit über 100 Besucher folgten im Rahmen „Kark up d ́ Dörp“ der Predigt, bei der vor allem das „feste Fundament“ des Lebens und der Ausspruch „auf Sand gebaut“ im Mittelpunkt standen. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor der Kirchengemeinde aus Schweindorf, Utarp und Ochtersum unter der Leitung von Joachim Stirner begleitet. Im Anschluss saßen die Besucher bei Tee und Krintstut beisammen, um zu klönen.

Parallel öffneten die 25 Stände der Kunsthandwerker, die Marktmeister Uwe Galts äußerst abwechslungsreich zusammengestellt hatte. So konnten die immer stärker zuströmenden Besucher unter anderem Brotwaren, Karten, Filz-, Holz-, Metall- und Schmiedearbeiten, Floristik, Schmuck, Honig, Senf, Seilmacherei, Spinn- oder Häkelkunst erwerben. Ein buntes Treiben, bei dem es den Besuchern Freude machte, allein schon dem Klingen des Ambosses oder dem Surren der Spinnräder zu lauschen.

Großen Andrang erfuhr das sehr bekannte und beliebte Tortenbuffet, das sich wiederum durch beachtliche Tortenspenden der Schweindorferinnen hervorhob. Unter der Leitung von Hans-Otto Dziggel, einem ehemaligen Schweindorfer, brachten die Frauen vom „Damen-Shantychor Aurich“ die Küste unmittelbar auf das Mühlengelände. Den Liedern von der Waterkant folgten dann aktuelle Charthits und bekannte Volkslieder durch DJ Helmut Emken.

Eiswagen, Hüpfburg und unzählige Dorfrunden mit dem „Holtriem Express“ rundeten das sehr gut besuchte Mühlenfest mit Kunst- und Handwerkermarkt in Schweindorf ab. Nach dem Jubiläumsfrühstück am 2. Juli und dem jetzigen Jubiläumsfest anlässlich des 25-jährigen Vereinsbestehens, dürfen sich die Mitglieder und Besucher schon auf das kommende Jahr freuen, da dann das zehnjährige Bestehen des neu errichteten Packhauses gefeiert werden kann.


900 Kilometer zu Urgroßeltern geradelt

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„Anzeiger für Harlingerland“ vom 12.08.2017 – VON KATRIN VON HARTEN-WÜBBENA

REISE Gerhard Fleßner ist mit seinen fünf Enkeln von Baden-Württemberg nach Schweindorf gefahren

Elf Tage war die Gruppe unterwegs. Eine Ringelnatter kreuzte ihren Weg.

Glücklich nahmen Johanne (Dritte v. l.) und Hermann Fleßner (Sechster v. l.) ihren Sohn Gerhard Fleßner (ganz links) und ihre fünf Urenkel in Empfang. BILD: KATRIN VON HARTEN-WÜBBENA

SCHWEINDORF – Bei Hermann und Johanne Fleßner war die Freude vorgestern groß. „Unsere fünf Urenkel und unser Sohn sind mit dem Fahrrad von Baden-Württemberg zu uns gefahren“, sagt Hermann Fleßner, der zusammen mit seiner Frau im Seniorenheim Vogskampen in Schweindorf wohnt.

Rund 900 Kilometer fuhr die sechsköpfige Gruppe bestehend aus Gehard Fleßner und seinen fünf Enkelkindern Neele (12 Jahre), Alexa (17 Jahre), Lara (14 Jahre), Tomma (14 Jahre) und Tim (14 Jahre). „Das war zwischen- durch ganz schön anstrengend“, sagt Neele Steinmüller. Und auch die ein oder andere Panne gab es während ihrer elftägigen Reise. „Zwei Platten und einen Speichenbruch hatten wir“, sagt die 17-jährige Alexa Fleßner. Weiter erzählt sie: „Tomma hat einmal einen Pfosten nicht gesehen und ist voll dagegen gefahren.“ Passiert ist ihr nichts. Ihr Fahrrad war hingegen verbogen und musste gerichtet werden.

Langeweile kam bei der Tour nicht auf. Jeder Tag bot neue Erlebnisse. „Einmal haben wir uns total erschrocken. Wir dachten, auf dem Weg liegt ein Stock, und ich wollte ihn wegnehmen. Plötzlich bewegte sich der Ast und ich merkte, dass es eine Ringelnatter war“, sagt die 14-jährige Lara Fleßner. Auf ihrer Route sahen sie neben der Ringelnatter etliche Störche, Schafe, Kühe und Pferde. „Die Radwege führten oft an Weiden entlang“, erklärt Gerhard Fleßner.

Gestartet sind sie in Adelsheim und fuhren über Heidelberg, Worms, Koblenz, Rheine, Meppen, Leer bis nach Schweindorf. Den Kölner Dom, den Mäuseturm in Bingen, die Loreley am Rheinufer, Burg Pfalzgrafenstein und die größte Weltkarte in Meppen besichtigten sie. „Und nicht zu vergessen, den größten Hügel Ostfrieslands – einen Deich“, scherzt Tim Attinger.

Bis Sonntag bleibt die Gruppe noch in Westerholt. Dann geht es mit dem Auto und einem großem Fahrrad- anhänger zurück nach Adelsheim. „Meine Frau Christa ist heute mit dem Auto angekommen. Bis zur Heimreise wollen wir unter anderem noch ein paar schöne Stun- den mit meinen Eltern verbringen“, sagt Gerhard Fleßner.

Pro Tag radelten sie 50 bis 110 Kilometer. Dies entspricht eine Fahrtzeit von drei bis sechs Stunden. Von den elf Tagen legten sie in Worms einen Ruhetag ein. Die Idee zu der gemeinsamen Fahrradtour hatten die fünf Jugendli- chen. „Aus Spaß sagten wir zu Opa, dass wir mit ihm zu Uropa und Uroma nach Ostfriesland fahren wollen. Er ist die Strecke schon achtmal geradelt“, sagt Alexa Fleßner. Ob sie Strecke im nächsten Jahr erneut alle zusammen zu- rücklegen, ist noch offen.


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