Monat: Juli 2012

Feuerwehrübung

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Rauchentwicklung in einer Scheune und ein Verkehrsunfall

EINSATZÜBUNG: Feuerwehren aus Schweindorf und Westerholt probten den Ernstfall / Zusammenarbeit mit dem DRK

UTARP / JAL – Am Montagabend um 19.43 Uhr ertönten in Schweindorf und Westerholt  die Feuerwehrsirenen. Die Feuerwehrleitstelle in Wittmund erteilte für die Einsatzkräfte der Feuerwehren den Einsatzbefehl nach Utarp. Auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Heyen an der Esenser Straße  war eine starke Rauchentwicklung bemerkt worden.
Glücklicherweise handelte es sich bei dieser Einsatzlage um eine Einsatzübung. In der verqualmten Scheune auf dem Hof der Eheleute Jenny und Rolf Heyen sollten sich der Übungslage nach noch Personen befinden. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte legten diese sofort schweres Atemschutzgerät an, um in das Gebäude einzudringen, während von den übrigen Feuerwehrleuten der Löschangriff aufgebaut wurde.
Parallel zu diesem Löschangriff und der Personensuche ereignete sich in der erweiterten Übungslage ein Verkehrsunfall durch Schaulustige. Ein Pkw geriet kopfüber in den Straßengraben. Die Insassen, zwei erwachsene Männer und zwei Kleinkinder,  wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt und konnte ohne weiteres nicht aus dem Fahrzeug befreit werden. Dies war die Einsatzlage für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Westerholt-Nenndorf, die speziell für die technische Hilfeleistung geschult und ausgerüstet sind.
Während die Schweindorfer Ortsfeuerwehr mit der Personensuche unter Atemschutz und dem Löschangriff beschäftigt war, machten sich die Wehrleute aus Westerholt an die Bergung der Verkehrsunfallopfer. Hier kam auch schweres hydraulisches Bergungsgerät, wie Spreizer und Schere, zum Einsatz.
Die Feuerwehr aus Westerholt war mit 19 Einsatzkräften nach Utarp ausgerückt und die Schweindorfer Wehr war mit 16 Männer und Frauen vor Ort. Auch die Freiwillige Feuerwehr Ochtersum war mit dem Einsatzleitwagen (ELW) vor Ort. Bei der Opfersuche und der Nachkontrolle  kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz. Bei der Einsatzübung wurden in der verqualmten Scheune drei „Opfer“ aufgefunden und geborgen und in bei dem Verkehrsunfall konnten alle vier „Opfer“ befreit werden. Die Verletzten wurden anschließend zur weiteren Versorgung an die Einsatzbereitschaft der ebenfalls alarmierten DRK-Bereitschaft aus Holtriem übergeben, die mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften vor Ort war.
Als aufmerksamer Beobachter der Übung war der Samtgemeindebrandmeister Gerold Mammen ebenfalls am Einsatzort. Der Feuerwehrführer lobte anschließend die engagierte und umsichtige Arbeit seiner Kameraden. „Gravierende Fehler sind mir nicht aufgefallen.“, so Mammen, der die Übung zusammen mit dem Einsatzleiter, Schweindorfs Ortsbrandmeister Dieter Fleßner, in einer Nachbesprechung mit den Mannschaften aufarbeiten wird.


Dörfer-Duell 2012

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Ein Gedenkstein für den KBV „Freesenholt“

Utarp und Schweindorf feiert 100 Jahre „Freesenholt“ / Utarp gewinnt das Dörferboßeln / Gedenkstein enthüllt / Boßel-Nachwuchs geehrt

UTARP – SCHWEINDORF / JAL – Der Klootschießer- und Boßelverein „Freesenholt“  Utarp-Schweindorf feiert in diesem Jahr sein 100-Jähriges Vereinsjubiläum. Neben einem großen Festakt im April steht in diesem Jubiläumsjahr bei den Boßlern gleich ein ganzer Veranstaltungsreigen im Kalender. Am vergangenen Wochenende luden die „Freesenholt“-Verantwortlichen nun zu einem Dörferwettstreit mit der Boßelkugel zwischen den Gemeinden Utarp und Schweindorf ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde am Samstagabend ein Gedenkstein vor dem KBV-Heim enthüllt.
Die Bürgermeisterin von Utarp, Harmine Bents und Helmut Ahrends, Bürgermeister aus Schweindorf, haben vor wenigen Wochen die gegenseitige Herausforderung angenommen und anschließend die Einwohner aus ihren Gemeinden mobilisiert. Aufgerufen waren alle Bewohner aus den beiden Nachbargemeinden und die „Freesenholt“-Mitglieder. Bei dem Dörferwettkampf sollte es aber nicht nur um sportliche Höchstleistungen und besonders weite Würfe gehen, vielmehr stand der Spaß und Miteinander der Bevölkerung aus Utarp und Schweindorf im Vordergrund. Die Einladung zu dem Wettkampf stieß in beiden Gemeinden auf eine große Resonanz. Aufgerufen waren auch nichtaktive Boßler einmal zum Wurfgerät der Friesensportler zu greifen. Zahlreiche Vereine, Gruppen und Nachbarschaften trugen sich in die Teilnehmerlisten ein und nach der Gruppeneinteilung traten gut 120 Werfer aus beiden Dörfern gegeneinander an. „In einer kleinen Begrüßungsansprache zeigten sich die Organisatoren um KBV-Vorsitzender Helmut Klose beeindruckt von der großen Kulisse und auch die Bürgermeister lobten die tolle Idee des Wettstreits der beiden Dörfer.
Die ungefähr drei Kilometer lange Wurfstrecke führte die Boßler über Nebenstraßen durch beide Gemeinden. Auf der schmalen und zum Teil kurvenreichen Strecke waren nicht nur die wurfgewaltigen Werfer gefordert, sondern auch die richtige Technik war zeitweise entscheidend. Am Ende verbuchten die Werfer aus Utarp das bessere Ergebnis für sich und Bürgermeisterin Harmine Bents konnte den Wanderpokal in Empfang nehmen. Alle Teilnehmer und auch die Verantwortlichen aus dem „Freesenholt“-Team waren sich einig, dass auch im nächsten Jahr wieder einen Wettstreit zwischen Utarp und Schweindorf geben sollte.
Bevor die Siegerehrung vorgenommen wurde, stand die Enthüllung eines Gedenksteins aus Anlass des 100-Jährigen Vereinsjubiläums des KBV „Freesenholt“ Utarp-Schweindorf auf dem Programm. Zusammen mit dem „Freesenholt“-Vorsitzenden Helmut Klose enthüllten die Bürgermeister Harmine Bents und Helmut Ahrends den schönen Stein mit dem eingelassenen Vereinsnamen vor dem Vereinsheim am Hohen Weg.
Während der Veranstaltung am „Freesenholt“-Vereinsheim kam aber auch der Boßelnachwuchs ganz groß raus. Timo Tolksdorf nutze die Gelegenheit, folgende Vereinsmeister aus den Jugendabteilungen zu ehren: Jan-Wilko Freesemann (männliche Jugend F), Hannah Bohms (weibliche Jugend F), Nikklas Bohms (m. J. E.), Rieke Kung (w. J. E.), Fabian Müller (m. J. D.), Bauke Janssen (w. J. D.), Timo Voß (m. J. C.) und Jasmin Ulrichs (w. J. C.).


Dörfer-Duell, Die Herausforderung

Category : Veranstaltungen

Utarp und Schweindorf messen sich mit der Boßelkugel

Dörferwettstreit: Die Bürgermeister fordern sich heraus / Wettkampf im Rahmen des „Freesenholt“ Jubiläums / Veranstaltung am 21. Juli

UTARP-SCHWEINDORF / JAL – Der Klootschießer und Boßelverein „Freesenholt“ Utarp-Schweindorf feiert in diesem Jahr sein 100-Jähriges Jubiläum. Dieser runde Geburtstag wurde im April mit einem großen Festakt gefeiert. Außerdem standen die Einzelmeisterschaften des Kreisverbandes Esens im Zeichen des „Freesenholt“-Jubiläums. Mit einem Dörferwettstreit im Boßeln soll am 21. Juli eine weitere Veranstaltung im diesem Jubiläumsjahr folgen.
Bekanntermaßen führt der KBV „Freesenholt“ die Ortsnamen Utarp und Schweindorf in seinem Vereinsnamen und auch die Vereinsmitglieder kommen größtenteils aus den beiden Gemeinden. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Bürgermeistern Harmine Bents aus Utarp und Helmut Ahrends aus Schweindorf und den Gemeinderäten wurde nun bei den „Freesenholt“-Verantwortlichen die Idee eines freundschaftlichen Dörferwettstreits mit der Boßelkugel geboren. Einwohner aus den beiden Gemeinden Utarp und Schweindorf und natürlich auch die Vereinsmitglieder des KBV „Freeesenholt“ gehen für ihre jeweilige Gemeinde an den Start. Dem Siegerdorf winkt am Ende ein Wanderpokal. Die Bürgermeister der beiden Gemeinen haben nun die gegenseitige Herausforderung angenommen. Der Start erfolgt am Samstag, 21. Juli um 13.30 Uhr beim KBV-Vereinsheim am Hohen Weg in Utarp.
„Mit diesem Wettkampf wollen wir nicht nur die aktiven Boßler und Klootschießer ansprechen.“, berichtet Jochen Ahrends vom Organisationsteam und Schweindorfs Bürgermeister Helmut Ahrends ergänzt: „Wir hoffen dass sich viele unterschiedliche Gruppen, wie zum Beispiel Nachbarschaften, Straßenzüge oder Clubs aus den beiden Gemeinden zu dem Wettkampf anmelden und für ihre Gemeinde an den Start gehen.“  Zu dem Dörferboßeln sind alle erwachsenen Einwohner aus Utarp und Schweindorf eingeladen. Natürlich richtet sich die Einladung auch an „Freesenholt“-Mitglieder, die außerhalb der beiden Gemeinden wohnen. Für die Teilnahme für einen der beiden Gemeinden ist dabei die jeweils nächstliegende Gemeinde maßgebend.
Aus den Wettkampfbedingungen sei noch erwähnt, dass die Einwohner aus Utarp und Schweindorf eigenständig einzelnen Gruppen bilden, die aus vier bis acht Werfern bestehen. Einzelanmeldungen werden zu Gruppen zusammengefasst oder anderen Gruppen zugeordnet. Die Gruppen treten dann in einem Streckenwerfen gegen einander an. Dabei werden schließlich die Anzahl der Würfe gewertet und am Ende für die jeweilige Gemeinde zusammengezählt. Bei dem Dörferboßeln soll der Spaß und der faire und freundschaftliche Umgang miteinander im Vordergrund stehen und nicht der sportliche Ehrgeiz, sind sich die Veranstalter einig.  Die Ortschaft mit den geringsten Würfen pro Werfer ist am Ende Sieger und dem Bürgermeister wird der Siegerpokal überreicht. Zur Siegerehrung beim Vereinsheim spendiert der KBV „Freesenholt“ ein Fass Freibier. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Damit die Organisatoren die Veranstaltung planen können, sollten sich die Werfer zum Dörferboßeln anmelden. Teilnehmer aus Schweindorf melden sich bitte beim Bürgermeister Helmut Ahrends unter der Telefonnummer 04975/8924 an. Die Anmeldungen aus Utarp nimmt Ratsmitglied Jochen Ahrends unter der Telefonnummer 04975/8440 entgegen.


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