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Maibaum 2025

Hallo Zusammen,

einen ganz lieben Dank an Euch alle,die unsere Maibaumkorsofahrt verfolgt haben und am Aufstellen des Maibaumes ,sowie an der anschließenden Tanz in den Maifeier, teilgenommen haben.

Es war ein rundum gelungenes Event, wir haben die gemeinsamen Stunden mit Euch wie immer sehr gerne verbracht.

Einen ganz lieben Dank auch an alle Beteiligten die bei den Vor- und Nachbereitungen der Veranstaltung mitwirkten.

Nicht zu vergessen unsere Maibaumwächter*innen.

Ohne Euch wäre das nicht machbar gewesen.

Bis zur nächsten Veranstaltung verbleiben wir mit ganz lieben Grüßen,

Eure Dorfgemeinschaft Schweindorf.


Osterfeuer und Maibaumfeier

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Hallo alle Miteinander ,

die Vorbereitungen fürs Osterfeuer sind in vollem Gange und auch unsere Maibaumfeier mit dem Tanz in den Mai, ist schon voll in Planung.

Wir freuen uns schon sehr darauf, viele gemeinsame und gemütliche Stunden mit Euch verbringen zu dürfen.

Ganz lieben Dank an alle, die bei den Planungen und Durchführung der Events mithelfen.

Ohne Euch fleißigen Helfer*innen wäre die Umsetzung nicht möglich.

Eure Dorfgemeinschaft Schweindorf


Weihnachtsbaum aufgestellt

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Der nächste Schritt ist getan: Wir haben den Weihnachtsbaum abgeholt und aufgestellt.

Ein ganz, ganz großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer!

Ein gemütliches Beisammensein im Anschluss hat den Nachmittag wunderbar abgerundet.

Die letzten Vorbereitungen folgen am Freitag und Samstag.

Wir freuen uns schon sehr darauf, euch am Sonntag zu sehen.🎄🎁

Bis Sonntag 🙂

Eure Dorfgemeinschaft Schweindorf


Erntekorso und Scheunenfete in Schweindorf/Utarp

Anzeiger für Harlingerland“ am 13.September 2024 – Von Frank Brüling

Nach dem Korso folgt die große Party

VERANSTALTUNG – Morgen 31. Erntekorso und Scheunenfete in Schweindorf
Diese „rollende Disco“ von Philipp Eisenhauer begeisterte im vergangenen Jahr nicht nur junge Besucher. BILD: Klaus Freudenberg

SCHWEINDORF. (FBL) Am morgigen Samstag, 14. September, ist es wieder soweit: Als spätsommerliche Highlights stehen wieder der Erntekorso und die anschließende Scheunenfete in Schweindorf auf dem Programm – und dies bereits zum 31. Mal.

„Die Korso-Teilnehmer treffen sich um 16 Uhr beim Boßelzentrum am Hoher Weg in Utarp. Von hier aus startet der Erntekorso um circa 17 Uhr. Wir haben den Beginn ein wenig vorverlegt, da sich die Abnahme der Korsowagen immer etwas hinzieht“, berichtet Klaus Freudenberg, Vorsitzender des organisierenden KBV „Freesenholt“ Utarp-Schweindorf. Torsten Roden, Festausschussvorsitzender beim KBV, hofft auf viele Teilnehmer: „Im vergangenen Jahr waren 26 Korsowagen am Start. Das wollen wir in diesem Jahr toppen – ein Wagen mehr genügt uns schon“, sagt er lachend.

Beim Aufbau in „Oll Kampens Hall“: Die Friesensportler vom KBV „Freesenholt“ Utarp-Schweindorf und viele weitere Helfer und Unterstützer sorgen in jedem Jahr dafür, dass der Erntekorso und die Scheunenfete ein voller Erfolg werden. BILD: Frank Brüling

In jedem Jahr sind der Erntekorso und die Scheunenfete Publikumsmagneten. Die Mischung aus Traditionspflege und ausgelassen gefeierter Party hat für die Besucher aus nah und fern einen ganz besonderen Reiz. Gestartet wird das Event mit dem großen Erntekorso, bei dem die bunt und kreativ gestalteten Motivwagen über die Straßen der Gemeinden Utarp und Scheindorf bis hin zum Westerholter Verkehrskreisel rollen. Da die Verkehrssicherheit gegeben sein muss, wurden die Webseiten des KBV so gestaltet, dass die Anmeldungen der Korsowagen direkt über das Anmeldeformular vorgenommen werden konnten.

Die Siegerehrung und Prämierung der schönsten Wagen findet morgen gegen 20 Uhr in „Oll Kampens Hall“ in Schweindorf, Dörpstede, statt. Anschließend wird dann bei der Disco mit den Jungs von der Veranstaltungstechnik „HalliGalli“ bis tief in die Nacht gefeiert. Sperrstunde ist wie gewohnt um 3 Uhr.

Die tatkräftigen Friesensportler vom KBV „Freesenholt“ Utarp-Schweindorf und viele weitere Helfer bündeln ihre Kräfte, um auch die diesjährige Veranstaltung als vollen Erfolg verbuchen zu können. „Wir freuen uns über viele helfende Hände. Insgesamt sind es circa 50 Personen, die auf der Scheunenfete ehrenamtlich im Einsatz sind. Als Dank gibt es demnächst wieder eine Helferparty – das genaue Datum wird bald bekanntgegeben“, betont Klaus Freudenberg.

„Schlagerfreunde“ on tour: Für staunende Blicke sorgte im vergangenen Jahr der Korsowagen der Dorfgemeinschaft Schweindorf. Der Wagen erlangte den zweiten Platz. BILD: Klaus Freudenberg

Im Rahmen der morgigen Scheunenfete wird ein umfangreiches Angebot an Speis und Trank geboten. Schon legendär sind das Gyros oder das Steak im Brötchen, außerdem gibt es Bratwurst und Pommes frites. Selbstverständlich ist ebenfalls für eine große Auswahl an partytauglichen Getränken gesorgt. Übrigens: Als besonderes Extra wird derzeit auf den Instagram- und Facebookseiten des KBV „Freesenholt“ ein Gewinnspiel geboten, bei dem Verzehrgutscheine für die Scheunenfete als Preise winken.

Die Schweindorfer Scheunenfete findet in diesem Jahr bereits zum 24. Mal in „Oll Kampens Hall“ statt. Die Organisatoren informieren, dass der Eintritt bis 21 Uhr frei ist – danach können an der Abendkasse Eintrittskarten für fünf Euro das Stück erworben werden.

„Wir bedanken uns bei allen Unterstützern wie den ansässigen Firmen, die uns unter die Arme greifen. Als Dankeschön werden wir Banner, auf denen die Betriebe präsentiert werden, an und in der Halle platzieren. Besonderer Dank gebührt unserer ,alten Garde’ um Werner Siebels – ohne sie würde hier nichts stattfinden können. Außerdem danken wir der Schweindorfer Feuerwehr, die den Korso begleitet, für die Brandwache sorgt und Grill und Lichterketten zur Verfügung stellt. Außerdem danken wir unseren Bürgermeisterinnen Trude Bohms und Birgit Siebels-Janßen und dem Hallenbesitzer Markus Dümmichen – er stellt ,Oll Kampens Hall’ zur Verfügung“, freut sich Klaus Freudenberg.


Erntekorse in Ochtersum II

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Anzeiger für Harlingerland vom 06. September 2024

Mit über 18 geschmückten Wagen durchs Dorf

SCHEUNENFETE – In Ochtersum präsentierten die Dorfgemeinschaften ihre Ideen der Jury

OCHTERSUM. (AH) 18 Gespanne und Einzelfahrzeuge fuhren bei dem 27. Scheunenfest der Dorfgemeinschaft Ochtersum durch die drei Ortsteile. Wie Dieter Dirks, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft mitteilte, waren die Wagen am vergangenen Samstag zu verschiedenen Themen hergerichtet. Die Jury des SV Fulkum beäugte den festlichen Umzug und machte auch einen Gewinner ausfindig: den Wagen der Dorfgemeinschaft Schweindorf. Auf Platz zwei landete ebenfalls ein Wagen aus Schweindorf mit dem Thema „Gute Stube aus früheren Zeiten“. Die weiteren beiden Plätze gingen an zwei Wagen aus Ochtersum. Sie stellten ein altes Klassenzimmer mit entsprechend gekleideten Schülern dar. Der andere Wagen gehörte zu dem neuen Erntepaar und befasste sich mit dem Strohballenpressen. Mit über hundert Besuchern freuten sich die Gastgeber Wolfgang Franke und Susanne Weete, die dieses Fest bereits zum dritten Mal auf dem Hof Franke anbieten, besonders über das große Interesse. Anschließend wurde ausgiebig auf der Tanzfläche gefeiert, hier sorgte das Veranstaltungsteam „HalliGalli“ für musikalische Unterhaltung. Das Wochenende auf dem Hof Franke beim Ochtersumer Weiderind schloss mit dem Gottesdienst von Pastorin Maike Biermann am Sonntagabend. Mit dabei war der Posaunenchor und die Frauengruppe, die für Tee und Kuchen sorgten.

Möglich sei dieses Fest vor allem dank der vielen freiwilligen Helfer aus den örtlichen Vereinen.


Neuer Ortsbrandmeister

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„Anzeiger für Harlingerland“ vom 11. April 2024 – Von Larissa Siebolds

NEUER CHEF FÜR SCHWEINDORFER FEUERWEHR

Warum Nico Castro mit 26 Jahren schon Ortsbrandmeister sein möchte

Er hat sich seinen Kindheitstraum erfüllt: Nico Castro wurde zum neuen Ortsbrandmeister in Schweindorf gewählt und das mit 26 Jahren. Er verrät, was ihn bewegt hat und was seine Kollegen dazu sagen.

Nico Castro liebt die Vereinsarbeit. Das Engagement bei der Feuerwehr ist nur eines seiner Steckenpferde. 
Bild: Larissa Siebolds

Schweindorf/Holtriem – Schon als Kind wusste Nico Castro, dass er irgendwann an der Spitze der Feuerwehr stehen möchte. „Seitdem ich ein Kleinkind bin, bin ich von der Feuerwehr begeistert. Ich habe damals immer bei Übungen zugeschaut. Nun ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, Führung zu übernehmen.“ Denn der 26-Jährige ist zum neuen Ortsbrandmeister der Schweindorfer Feuerwehr gewählt worden. Damit macht es Schweindorf anderen Gemeinden in Holtriem gleich, die ebenfalls viele junge Menschen mit Führung in den Ortswehren haben. Diese Entwicklung findet der gebürtige Norder gut. 

Auch, wenn auf den neuen Ortsbrandmeister eine Menge Papierkram zukommen wird, er wird es sich nicht nehmen lassen, auf Einsätze zu fahren.
Bild: Larissa Siebolds

Allein steht Nico Castro ohnehin nicht da. Neben den fast 100 Mitgliedern in Schweindorf sind es vor allem Patrick Ulrichs und Hennig Ihnen, die Castro den Rücken freihalten. Sie bilden zusammen ein Dreier-Ortsbrandmeister-Gespann in der Gemeinde. 

Auf Hierarchie legt man dabei keinen Wert, so Castro: „Wir teilen uns die Arbeit fair auf.“ Denn in Schweindorf sei man füreinander da – vom Jüngsten bis zum Ältesten. „Die Mannschaft hier ist einfach der Wahnsinn.“

Bedenken ums Alter

Bedenken, dass er zu jung für diese Aufgabe ist, hat Castro nicht – auch wenn auf den jungen Mann nun einiges an Papierkram zukommen wird. „Ich hatte keine Zweifel, mich aufstellen zu lassen. Ich habe auch alle meine Fortbildungen sehr früh gemacht“, erklärt der Feuerwehrmann. Begonnen hat seine Karriere mit zehn Jahren in der Jugendwehr. Mit 16 wechselte er in die aktive Abteilung. Mit 21 wurde er bereits Gruppenführer und seit fünf Jahren ist er Kreisausbilder. 

Und da für den 26-Jährigen durch die Jugendwehr alles ins Rollen kam, legt er auch großen Wert auf den Erhalt der Jugendarbeit. „Ohne die jungen Menschen wird das nichts, die sind einfach unsere Zukunft“, positioniert sich Castro. 

Der erste Einsatz

An seinen ersten Einsatz erinnert er sich noch gut: „In Neuschoo haben Zeitungen gebrannt, weil da jemand gezündelt hat. Ich weiß noch, dass ich voll unter Adrenalin stand. Man macht sich natürlich Gedanken und ist nervös.“ Nervös ist er auch heute noch. Besonders, wenn ein schwerer Einsatz auf dem Melder steht, verrät der Ortsbandmeister. „Und, wenn man dann alarmiert wird und sieht, dass man die Menschen kennt, ist das besonders blöd.“ Insbesondere, wenn es Freunde oder Familie sind. Und das war bei Castro bereits der Fall. Im August vergangenen Jahres drohte sein Zuhause, in dem er mit seinem Opa lebt, in Flammen aufzugehen. „Mein Opa rief an, dass es stark qualmt. Dann habe ich die Kollegen alarmiert.“ Schlussendlich ging alles gut, dennoch ist das einer der Einsätze, die Castro in Erinnerung bleiben. Ebenso ein schwerer Brand in Eversmeer im vergangenen September. „Da war noch eine Person im Haus – solche Bilder vergisst man nicht so schnell.“ Ihm sei daher wichtig, dass man miteinander über Erlebtes und seine Gefühle spricht.


Osterfeuer II

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Moin zusammen,

Wir möchten uns von Herzen bei jedem Einzelnen von euch für die rege Teilnahme an unserem Osterfeuer gestern bedanken! Egal ob jung oder alt, eure Anwesenheit hat das Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht, und wir sind immer noch überwältigt von den wundervollen Eindrücken, die wir gestern sammeln durften.

Ein besonderer Dank gilt auch allen Helferinnen und Helfern an den Ständen, unseren fleißigen Osterhäschen und natürlich der Jugendfeuerwehr Schweindorf für das begeisterte Eierverstecken, sowie ein Dank an die Freiwillige Feuerwehr die die Brandwache stellte.

Mit großer Vorfreude blicken wir bereits auf das nächste Jahr, doch zuvor stehen noch einige aufregende Veranstaltungen an. Wir laden euch herzlich ein, mit uns am 30. April unsere traditionelle Maibaumfeier zu feiern! Nähere Informationen dazu folgen in Kürze.

Möge euch allen ein ruhiges und gesegnetes Osterfest beschieden sein.🐣🐰

Mit herzlichen Grüßen,

Eure Dorfgemeinschaft Schweindorf


Mitgliederversammlung beim Mühlenverein

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Viel ehrenamtliche Arbeit für den Mühlenerhalt und ein aktives Dorfleben

Mitgliederversammlung beim Mühlenverein Schweindorf / Zahlreiche Arbeitseinsätze und Veranstaltungen an der Mühle Klaashen / Im Juli treten die „Söhne des Nordens“ an der Mühle Klaashen auf

An der Mühle Klaashen in Schweindorf treten am Sonntag, 21. Juli beim „Sommerkonzert an der Mühle“ die „Söhne des Nordens“ auf.Außerdem nimmt der Mühlenverein am Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag teil und lädt am 28. Juni zum „Feierabend an der Mühle“ und am 11. August zum Mühlenfest ein.

SCHWEINDORF / jal – Vor wenigen Wochen konnte Erhard Pfeifer, der 1. Vorsitzende des Mühlenvereins Schweindorf, das 300. Mitglied in den Reihen des Mühlenvereins begrüßen. Der Mühlenverein Schweindorf verzeichnet seit einigen Jahren nicht nur bei den Mitgliederzahlen, sondern auch bei den Aktivitäten an der Schweindorfer Mühle Klaashen sowohl bei den Veranstaltungen als auch bei den Arbeitseinsätzen eine rege Unterstützung aus den eigenen Reihen. Diesen Trend spiegelte sich auch in der jüngsten Mitgliederversammlung wider. Der Vorsitzende konnte ein „volles Haus“ zu der Versammlung begrüßen.

In ihren Jahresberichten ließen die Vorsitzenden Erhard Pfeifer und Walther Dirks das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und berichteten von den zahlreichen Veranstaltungen rund um die Mühle Klaashen und im Packhaus. Neben dem traditionellen Mühlenfest im August und dem Mühlentag an Pfingsten war auch die neue Veranstaltung „Feierabend an der Mühle“ im Juni letzten Jahres ein voller Erfolg. Weitere kleine Veranstaltungen rundeten das Programm ab. Daneben wurden auch zahlreiche Arbeitseinsätze zum Erhalt der betagten Mühle unternommen. Der Vorsitzende hat sie Arbeitszeiten des letzten Jahres zusammengerechnet und kommt dabei auf mehr als eintausend Stunden ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder um die Mühle zu erhalten und das Dorfleben in Schweindorf lebendig zu gestalten. Erhard Pfeifer lobte in dem Zusammenhang auch den guten Zusammenhalt der örtlichen Vereine. „Hier wird das Miteinander ganz großgeschrieben.“, so der Vorsitzende. Der 2. Vorsitzende und Mühlenwart, Walther Dirks, berichtete der Versammlung von umfangreichen Pflasterabreiten und ein Mühlenbild als gepflastertes Mosaik vor dem Packhaus. Vor der Mühle wurde eine neue Sitzgruppe aufgebaut und an der Mühlengalerie Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Jüngst wurde der abgängige Steingalgen der Mühle für eine Ersatzanfertigung ausgebaut. In einem Ausblick berichtete Dirks unter anderem über weitere Malerarbeiten und einem Erweiterungsbau des Geräteschuppens.

Schweindorfs Bürgermeisterin Birgit Siebels-Janßen und die Vertreter der örtlichen Vereine lobten in ihren Grußworten das große Engagement der Mitglieder des Mühlenvereins zum Erhalt der Mühle und des Dorflebens und betonten das Zusammenwachsen und die gute Zusammenarbeit der Vereine. „Hier wird großartige Arbeit geleistet.“, so die Bürgermeisterin, die gleichzeitig die Gelegenheit nutzte, um Werbung für das bevorstehende Osterfeuer am 30. März zu machen.

Wolfgang Akkermann vom Spielmannszug des Mühlenvereins konnte eine konstante Mitgliederzahl vermelden und von einer Vielzahl von Auftritten seiner Spielleute in der Region von Langeoog bis Wiesmoor berichten.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Wahlen“ wurde Walther Dirks in seinem Amt als 2. Vorsitzender bestätigt. Sigrid Ihnen wurde zur neuen Mühlenwartin und Henning Ihnen wurde als neuer Beisitzer in den Vorstand gewählt.

In einem Ausblick berichtete Philipp Eisenhauer vom Festausschuss von den in diesem Jahr geplanten Veranstaltungen. Neben der Teilnahme am Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 20. April, dem „Feierabend an der Mühle“ am 28. Juni und dem Mühlenfest am 11. August, steht am Sonntag, 21. Juli dieses Jahres mit dem „Sommerkonzert an der Mühle“ auch eine neue große Veranstaltung auf dem Programm. An diesem Tage treten die „Söhne des Nordens“ an der Mühle Klaashen auf. Weitere kleine Veranstaltungen, wie die Teilnahme am Adventsmarkt, ein Glühwein-Abend und ein kleines Bläserkonzert an Heiligabend runden das Programm ab.


Spende für die Dorfgemeinschaft

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Große Spende für die Dorfgemeinschaft Schweindorf

GEMEINSCHAFT: Heino Ennen überreicht 1100 Euro an den Vorstand / Mitgliederversammlung am 21. April

SCHWEINDORF / jal – Mit einer Spende an die Dorfgemeinschaft Schweindorf möchte der in Westerholt lebende Heino Ennen seine besondere Verbundenheit zu seinem Geburtsort zum Ausdruck bringen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde während einer Vorstandssitzung hat Heino Ennen kürzlich dem Vorstand der Dorfgemeinschaft eine Spende in Höhe von 1100 Euro überreicht.

Der frühere Berufsschullehrer und Diplom-Ingenieur Heino Ennen, der viele Jahre in Köln gelebt und gearbeitet hat und nun seit einigen Jahren wieder in die Heimat zurückgekehrt ist, möchte mit Spenden hiesige Vereine und Gruppen in ihrer Arbeit halfen und das ehrenamtliche Engagement unterstützen. Mit einer gedruckten Ausgabe von Schweindorfs Dorfchronik danke der Vorstand der Dorfgemeinschaft und der stellvertretende Vorsitzende Arno Dringenberg dem großzügigen Spender.

Das Geld soll nun für die Arbeit in der Dorfgemeinschaft beispielsweise zur Verschönerung des Ortsbildes und für Veranstaltungen wie dem alljährlichen Adventsmarkt auf dem Dorfplatz verwendet werden. Aktuell blühen die Narzissen entlang der Esenser Straße. Demnächst steht bei der Dorfgemeinschaft wieder die Umgestaltung und die Pflege der Blumenbeete im Ort auf dem Programm.


Bericht über die Mühle Wiebersiek

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„Anzeiger für Harlingerland / Friesische Heimat“ vom 16.Februar 2023 – von Harm Poppen

Müller Tamme Wiebersiek baut eigene Mühle

BAUWERK – Der Galerieholländer in Schweindorf mahlte vor mehr als 100 Jahren das Korn – Bäckerei und Sägewerk im Anbau

Harm Poppen

Die Schweindorfer Galerieholländer-Windmühle von Tamme Wiekersiekhat eine lange Geschichte. BILD: Sammlung Harm poppen
Die Schweindorfer Galerieholländer-Windmühle von Tamme Wiekersiek hat eine lange Geschichte. BILD: Sammlung Harm Poppen

SCHWEINDORF. Seit Jahrhunderten prägen die Windmühlen die ostfriesische Landschaft. Auch das Landschaftsbild des Holtriemer Landstrichs wurde in der Vergangenheit von zahlreichen Windmühlen bestimmt. So gab es Windmühlen in den Gemeinden Blomberg, Nenndorf, Neuschoo, Ochtersum, Schweindorf, Utarp und Westerholt.

Die Existenz dieser Mühlen war unangefochten bis Dampfmaschinen und Motoren begannen, die Naturkraftanlagen zu verdrängen. Viele der vorgenannten Holtriemer Mühlen sind im Laufe der Jahre allerdings verschwunden, andere stehen als Bauruinen in der Landschaft. Die Windmühlen in Schweindorf und Nenndorf konnten restauriert und erhalten werden. Sie werden von Mühlenvereinen betreut, dienen als Anziehungspunkt für Urlaubsgäste und Einheimische, denn das Mahlen von Korn durch eine windgetriebene Mühle gilt heute als eine Attraktion.

Besonderes Bauwerk

Etwas abseits der Esenser Straße zwischen den Ortschaften Schweindorf und Westerholt finden wir eine weitere Windmühle, die nicht direkt in das zuvor beschriebene Schema der Holtriemer Mühlen passt. Die interessante Geschichte sowie die heutige Nutzung dieser Mühle, die bereits ihren einhundertsten Geburtstag feierte, soll hier kurz beschrieben werden.

Seit dem Jahr 1848 gab es in der Gemeinde Schweindorf eine von dem Müller Tönjes Eckhoff erbaute Windmühle. Am 27. November 1901 wurde Johann Klaashen aus Schweindorf neuer Eigentümer der Mühle. Da Klaashen von Beruf Lehrer und kein Müller war, bewirtschaftete der Müller Tamme Wiebersiek die Mühle als Pächter. Wie oft bei Mühlen dieser Art, löste sich nach einem heftigen Sturm die Bremse des Achsrades, das Rad lief heiß und durch die sich entwickelnde Hitze entwickelter sich ein Brand. Dieses geschah so am 20. August 1906 in der Klaashenschen Mühle, und die Mühle wurde ein Opfer der schnell um sich greifenden Flammen.

Eigener Ersatzbau

Nachdem sich der Mühlenbesitzer Johann Klaashen unter dem Eindruck dieser Katastrophe zunächst nicht zu einem Wiederaufbau oder Neubau der durch den Brand völlig zerstörten Mühle entscheiden konnte, entschloss sich Pächter Tamme Wiebersiek, auf dem familieneigenen Grundstück an der Esenser Straße eine eigene Mühle zu bauen. Wiebersiek sah in dem Mühlenneubau eine wirtschaftliche Zukunft. Außerdem versprachen seine fünf Brüder, bei dem Bau tatkräftig mitzuhelfen, und einen privaten Geldgeber zur Finanzierung des Mühlenneubaues fand er auch.

So wurde mit vereinten Kräften Anfang des Jahres 1907 mit dem Bau einer dreistöckigen Holländerwindmühle mit Galerie und Windrose begonnen. Im Herbst des Jahres war der Bau vollendet und eine neue, moderne, schöne und prächtige Windmühle begann zu arbeiten. Um noch wirtschaftlicher arbeiten zu können, wurde der Mühle eine Bäckerei angegliedert.

Über dem Toreingang befindet sich in Sandstein die Inschrift „Im Schutze Gottes erbaut im Jahre 1907“. Diese Inschrift macht deutlich, wie sehr Tamme Wiebersiek auf der Richtigkeit seiner Entscheidung, eine eigene Mühle zu bauen, vertraute. Diese Überzeugung erlitt allerdings einen leichten Rückschlag, als bekannt wurde, dass die abgebrannte Klaashensche Mühle doch wieder aufgebaut werden sollte, was dann auch geschah.

Ab diesem Zeitpunkt gab es in der Gemeinde Schweindorf dann zwei Windmühlen, für eine derart kleine Gemeinde sicherlich ein etwas ungewöhnlicher Vorgang.

Der Sohn übernimmt

Tamme Wiebersiek verstarb am 8. Januar 1916. Der Mühlenbetrieb wurde deshalb von seinem Sohn Karl weitergeführt. Um die Rentabilität der Wiebersiekschen Mühle weiter zu steigern, gliederte er 1925 an die Mühle zusätzlich noch ein Sägewerk an. Die umliegenden Landwirte, Bauunternehmer und Baustoffhändler ließen hier ihr Holz zuschneiden, sodass sich Mühle, Bäckerei und Sägewerk insgesamt zu einer auskömmlichen Existenzgrundlage entwickelten.

Nachdem sich der Motorbetrieb in Mühlen immer mehr durchsetzte und die Mühlenflügel der beschriebenen Mühle zu einem Sicherheitsrisiko wurden, mussten das prächtige Flügelpaar 1967 abgebaut werden. Bis zum Ende des Jahres 1978 wurde in der Mühle noch gemahlen, allerdings nicht mehr mit Windkraft, sondern durch die Kraft der Elektromotoren.

Die dritte Generation

Der nachfolgende Besitzer Tamme Wiebersiek, ein Enkel des ersten Mühlenbesitzers, nutzte das Erdgeschoss der Mühle an der Esenser Straße als Gruppenraum für Urlaubsgäste, die in den der Mühle angrenzenden Räumen rustikale Übernachtungsmöglichkeiten vorfanden. Ein Geheimtipp war das Mühlenfrühstück mit selbst gebackenem Brot, liebevoll zubereitet von Ehefrau Helga Wiebersiek.

Es war ein besonderes Erlebnis, dort zu wohnen, wo überdicke Backsteinwände davon zeugen, dass hier vormals Korn gemahlen und Holz gesägt wurden. Seit 2005 betreibt Tochter Sprachheilpädagogin Wilma Wiebersiek im Haus eine Praxis für Sprachheilpädagogik.


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Termine/Veranstaltungen

Mai
18
So
10:00 Mühlenflohmarkt in Schweindorf @ Mühle Klaashen
Mühlenflohmarkt in Schweindorf @ Mühle Klaashen
Mai 18 um 10:00 – 18:00
Mühlenflohmarkt in Schweindorf @ Mühle Klaashen
An der Mühle Klaashen und in den Straßen umzu findet am 18. Mai von 10 bis 18 Uhr ein Flohmakt statt. Wer einen Flohmarktstand an der Mühle betreiben möchte, melde sich bitte an, unter Tel.-Nr.:
Mai
31
Sa
15:30 Fire-Fight 2025 @ Vereinsheim KBV Utarp-Schweindorf
Fire-Fight 2025 @ Vereinsheim KBV Utarp-Schweindorf
Mai 31 um 15:30 – 22:00
Fire-Fight 2025 @ Vereinsheim KBV Utarp-Schweindorf
Infos ⚽ XXL-Kickerturnier ⚽ Ab 15:30 Uhr startet das große XXL-Kickerturnier, jede Mannschaft besteht aus 6 Spielern. Die Startgebühr beträgt 20€. Meldet euch rechtzeitig an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Im Anschluss findet die Siegerehrung statt.

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