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Festlich geschmücktes Haus in Schweindorf

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom Freitag, 11. Dezember 2020 – von Helmut Burmann

Warmweiße Lichter schmücken Haus

STIMMUNG – Familie Remmers dekoriert ihr Haus weihnachtlich mit 5468 LED-Leuchten

Familie Remmers hat ihr Haus in Schweindorf weihnachtlich aufgehübscht.
BILDer: Helmut Burmann

SCHWEINDORF. Dass sein Haus vom Weltraum aus zu sehen ist, wie es Danny DeVito als Buddy Hall in dem Weihnachtsfilm „Blendende Weihnachten“ anstrebt, war nie das Ziel von Mathias Remmers. Ganz im Gegenteil, geschmackvoll mit warmweißem Licht hat der Familienvater sein Haus in Schweindorf am Feldkampen geschmückt. 5468 LED-Lichter machen das Gebäude zu einem Hingucker.

Für Remmers ist es eine Freude, sein Haus zu schmücken. Daher zählt er auch die Arbeitsstunden nicht, die er benötigt, bis sein Domizil im weihnachtlichen Glanz erstrahlt. Früher habe es sicherlich länger gedauert, so der Versicherungsfachmann, der im Laufe der Jahre aber einige Vorrichtungen wie Haken in der Giebelspitze angebracht hat, die den jährlichen Aufbau erleichtern und beschleunigen.

Mathias und Daniela Remmers mit ihren Kindern Fabienne und Damian.

Über drei Außensteckdosen und diverse Mehrfachstecker werden die etliche hundert Meter langen Lichterketten und andere Außendekorationen täglich von 16.30 bis 23 Uhr mit Strom versorgt. Los geht es nach dem Totensonntag, ausgeschalte und abgebaut wird dann am zweiten Januarwochenende. Beunruhigt wegen der Kosten durch den erhöhten Stromverbrauch, ist Remmers allerdings nicht. Dass die immens gestiegen sind, ist dem Versicherungsfachmann noch nicht aufgefallen.

Den Hang, sein Haus zu Weihnachten festlich erstrahlen zu lassen, hat Remmers wohl geerbt, denn auch sein Vater hatte ein Faible dafür. Doch der Schweindorfer weiß auch, wann es genug ist. So kommen keinesfalls jährlich neue Ketten oder andere leuchtender Deko hinzu. So, wie es jetzt ist, gefällt es Mathias Remmers, seiner Ehefrau Daniela und vor allem den Kindern Fabienne und Damian. Jetzt werden nur noch defekte Dinge ersetzt.

Das ist der aktuelle Stand, doch jeder hat ja seine Träume. So auch Matthias Remmers. Eine computergesteuerte Lichtershow mit Musik würde ihn irgendwann schon noch mal reizen.

Allerdings hätte es in diesem Jahr schon eine kleine Steigerung geben sollen, denn die Remmers hatten auf ihrem großen Grundstück eigentlich einen kleine Weihnachtsmarkt für Freunde und Nachbarn geplant. Durch diese Rechnung hat jedoch Corona einen Strich gezogen. Doch aufgeschoben, ist nicht aufgehoben.


Straßennamen gesucht!

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 29. Juni 2020 – Von Gerhard G. Frerichs

Straßennamen für Baugebiet gesucht

SCHWEINDORF. (GFH) Das Baugebiet Nummer 10 in Schweindorf, besser bekannt unter dem Flurnamen „Ochsenkamp“, steht kurz vor der Abnahme. Zu den 18 Bauplätzen, die zwischen 600 bis 1400 Quadratmeter groß sind, führen vier Stichstraßen. „Für diese vier Straßen suchen wir passende Namen“, erklärte Bürgermeisterin Birgit Siebels-Janßen. Der Rat ruft zu einer Telefonaktion auf. Bis zum 5. Juli können Vorschläge bei der Bürgermeisterin ( ✆ 04975 / 7340) abgegeben werden. Danach entscheidet der Rat.


Neue Bürgermeisterin in Schweindorf

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 27. Juni 2020 – von Gerhard G. Frerichs

Politiker-Duo bleibt bestehen

POLITIK – Birgit Siebels-Janßen übernimmt Bürgermeister-Amt von Helmut Ahrends

Schweindorf hat eine neue Bürgermeisterin: Birgit Siebels-Janßen wurde gewählt.

Dank, Anerkennung und einen Präsentkorb erhielt Helmut Ahrends (links) für seine acht Jahre als Bürgermeister. Die neue Ratsvorsitzende Birgit Siebels-Janßen (Zweite von links) überreichte Dankes-Blumen an Anja Ahrends. Es gratulierte der auch der 2. stellvertretende Bürgermeister Hartmut Gerdes (rechts). BILD: Gerhard G. Frerichs

SCHWEINDORF. Innerhalb von 35 Minuten war die Sitzung des Rates der Gemeinde Schweindorf im Dorfgemeinschaftshaus „Oll School“ am Donnerstagabend abgehandelt. In den 35 Minuten hat Bürgermeister Helmut Ahrends sein Amt niedergelegt und Birgit Siebels-Janßen wurde zu seiner Nachfolgerin gewählt.

In Anwesenheit von Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends sowie vier Bürgern erhielt amtierender Bürgermeister Helmut Ahrends für seine nunmehr achtjährige Tätigkeit viel Lob und Anerkennung. In einer persönlichen Erklärung gab der Ratsvorsitzende auf der 23. Zusammenkunft des Schweindorfer Rates in der laufenden Amtsperiode sein Amt als Bürgermeister ab.

„Da mein Vorgänger Hans Schuster erkrankte, wurde ich vor acht Jahren mehr oder weniger in das Amt gedrängt. Aber ich habe die übernommenen Arbeiten gerne und mit viel Spaß gemacht, mich mit der Gemeinde identifiziert, mein Bestes gegeben und mich gerne als erster Diener der Gemeinde gesehen“, so Ahrends, der immer noch unter den Folgen eines schweren Unfalls im Jahr 2015 leidet. Da keine Besserung in Sicht ist, folgte nun der Rücktritt. Ahrends bleibt jedoch dem Gemeinde- und Samtgemeinderat erhalten, im Laufe der Versammlung wurde er zum 1. stellvertretenden Bürgermeister sowie zum Verwaltungsvertreter gewählt.

Einstimmig folgte der Rat dann dem Vorschlag von Helmut Ahrends, seine bisherige erste Stellvertreterin Birgit Siebels-Janßen zur neuen Bürgermeisterin zu wählen. Das Bürgermeistergespann Ahrends/Siebels-Janßen war schon seit Amtsantritt im Jahr 2016 gemeinsam aufgetreten. So war die Übergabe der Amtsgeschäfte kein Neuland für die neue Bürgermeisterin, die sich für das ihr entgegen gebrachte Vertrauen bedankte.

Dank und Anerkennung hatte auch Jochen Ahrends dabei. Holtriems Samtgemeindebürgermeister lobte das große Engagement, die hohe Sachkenntnis und die stets akribischen Vorarbeiten seines jüngeren Bruders Helmut. Aber auch die Nachfolgerin ist durch ihre Tätigkeit in den örtlichen Vereinen sowie im Förderverein der Feuerwehr bestens bekannt.

Nachdem Helmut Ahrends symbolisch einen eigens angefertigten „Staffelstab der Gemeinde“ sowie einen Blumenstrauß an Birgit Siebels-Janßen überreichte, übergaben Siebels-Janßen und 2. stellvertretender Bürgermeister Hartmut Gerdes einen Präsentkorb an den scheidenden Bürgermeister sowie einen Blumenstrauß an dessen Ehefrau Anja.


Wechsel an Schweindorfer Ratsspitze

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 23.06.2020 / Autor: Helmut Burmann

Wechsel an Schweindorfer Ratsspitze

KOMMUNALPOLITIK – Bürgermeister Helmut Ahrends will sein Amt an Birgit Siebels-Janßen übergeben

Gesundheitliche Gründe zwingen den 55-Jährigen zum langsamen Rückzug aus der Politik.

Sie wollen die Posten wechseln: (Noch-)Bürgermeister Helmut Ahrends und Stellvertreterin Birgit Siebels-Janßen . BILD: Helmut Burmann

SCHWEINDORF. Wenn der Gemeinderat am Donnerstagabend zustimmt, dann wird Schweindorf zukünftig von einer Frau an der Spitze repräsentiert, denn Birgit Siebels-Janßen soll das Bürgermeisteramt von Helmut Ahrends übernehmen. Der 55-Jährige stellt sein Amt nämlich aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung und wünscht sich seine bisherige Stellvertreterin als Nachfolgerin. Ahrends möchte ihr bis zur kommenden Kommunalwahl als „zweiter Mann“ zur Seite stehen und sich dann 2021 von der Politik auf Gemeindeebene verabschieden.

Über acht Jahre hatte Helmut Ahrends das Amt des Schweindorfer Bürgermeisters inne. Als er in dieser Funktion 2015 den Weihnachtsbaum vor dem Dorfgemeinschaftshaus abschmückte, passierte ein schwerer Unfall, mit dessen Folgen Ahrends noch heute zu kämpfen hat.

Obwohl das Amt sehr zeitaufwendig sei und man viel Kraft brauche, trat Ahrends 2016 wieder zur Wahl an, doch jetzt hält er die Zeit für gekommen, ins zweite Glied zurückzutreten. Seit dreieinhalb Jahren steht Birgit Siebels-Janßen als Stellvertreterin an seiner politischen Seite. Sie soll jetzt das Heft in die Hand nehmen, wobei der (Noch-) Amtsinhaber ihr mit seiner Erfahrung bis zur nächsten Wahl zur Seite stehen will.

Ob es so kommt, wie es sich das Duo vorstellt, darüber hat der Gemeinderat das letzte Wort. Und der tagt am Donnerstag, 25. Juni, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.


Verbot für das Abbrennen von Osterfeuer zu Ostern

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 9. April 2020

Beim Abbrennen von Osterfeuern drohen Bußgelder

BRAUCHTUM – Gemeinsame Erklärung der Kommunen und des Landkreises

In diesem Jahr sind Osterfeuer aufgrund der Corona-Krise und der damit verbundenen Beschränkungen sozialer Kontakte verboten.

HARLINGERLAND. (ah) Die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden im Landkreis Wittmund sowie der Kreisverwaltung weisen in einer gemeinsamen Presseerklärung erneut darauf hin, dass die Osterfeuer in diesem Jahr nicht stattfinden dürfen. Dies stehe eindeutig in den Vorgaben des Landes Niedersachsen aufgrund der Corona-Pandemie.

Da Menschenansammlungen von mehr als zwei Personen auch über die Osterfeiertage untersagt sind, ist ein Abbrennen der teilweise bereits aufgeschichteten Haufen für die Osterfeuer zurzeit nicht gestattet. Das Verbot betrifft auch Einzelpersonen.

Aus den Rathäusern heißt es außerdem, dass die Einhaltung des Verbotes am kommenden Wochenende streng kontrolliert wird – bei Verstößen drohen empfindliche Bußgelder.

Gegebenenfalls kämen darüber hinaus auch die Kosten für Feuerwehreinsätze auf den Verursacher zu, die entsprechend der jeweiligen Gebührensatzungen abgerechnet würden.

Gleichzeitig machen die Kommunalverwaltungen deutlich, dass die Brauchtumsfeuer zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden können. Ein gemeinsamer Runderlass des Niedersächsischen Innen-, des Gesundheits- und des Umweltministeriums vom 2. April lässt diese Möglichkeit ausdrücklich zu. „Sobald abzusehen ist, wann die Erlasslage hinsichtlich des Kontaktverbotes die Durchführung des Brauchtumsfeuers im traditionellen Rahmen zulässt, werden die Ordnungsämter im Landkreis gemeinsam einen möglichen Ersatztermin festlegen“, heißt es in der Mitteilung.


Bericht im Anzeiger für Harlingerland über die Aktion von Katja Weege

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom Samstag, 4. April 2020; von Helmut Burmann

Omas Tischdecke ist optimal

Von Helmut Burmann

MITMACHAKTION – Katja Weege näht Mund-Nasen-Masken für Holtriemer Wehren / Die 46-jährige Schweindorferin sucht Mitstreiter, die Baumwollstoff, Gummiband und Nähmaschinen besitzen.

Katja Weege näht seit ihrer Kindheit. Mit sechs Jahren bekam sie ihre erste Nähmaschine. BILD: Stefan Weege

SCHWEINDORF. Eigentlich hatte sich Katja Weege aus Schweindorf nichts Großartiges dabei gedacht, als sie ein Foto ihrer selbst genähten Mund-Nasen-Maske im Sozialen Netzwerk postete, doch dann kam eine Anfrage des Holtriemer Samtgemeindebrandmeisters Ingo Kruse, die die Schweindorferin zwar einerseits mit stolz erfüllte, aber gleichzeitig auch an ihre Grenzen brachte: Die Anfertigung von Masken für die gesamten Holtriemer Wehren, denn beim Einsatz können die Feuerwehrleute schon im Fahrzeug den Mindestabstand nicht einhalten. Katja Weege will sich der Aufgabe stellen, ist aber auf Unterstützung angewiesen.

Natürlich stellte Ingo Kruse auch die Kostenfrage, doch die verwarf die 46-Jährige gleich wieder: „Feuerwehrmännern und -frauen, die ehrenamtlich ihren Dienst absolvieren, Geld abzuverlangen?“ – das geht in den Augen der gelernten Hotelfachfrau gar nicht.

Auch das Nähen ist für die vielseitige Schweindorferin eigentlich nicht das Ding, schließlich ist sie damit aufgewachsen und hat mit sechs Jahren ihre erste eigene Nähmaschine bekommen – doch bei der gewünschten Menge reichen weder Zeit noch Material.

Normalerweise stellt Katja Weege Babyschuhe her – auch im Feuerwehrlook. BILD: Stefan Weege

Bei der Gartenarbeit kam der Selbstständigen, die mit ihrer Firma „Lüttje Schkoowark“ vor allem Lederpuschen oder Krabbelschuhe anfertigt, schließlich die zündende Idee. Jetzt sucht sie Mitstreiter, die helfen, die Holtriemer Wehren mit Mund-Nasen-Masken auszustatten. Mitmachen kann, wer Baumwollstoff hat, den man bei mindestens 60 Grad waschen kann (optimal ist beispielsweise Omas alte Tischdecke), Gummiband und eine Nähmaschine hat und nähen kann. Wenn sich genügend Mitstreiter finden, dann ist Katja Weege überzeugt, dass mehr Masken produziert werden können als die Feuerwehr benötigt. Die könnten dann nach ihrer Vorstellung an bedürftige Menschen oder andere Institutionen in der Umgebung verteilt werden.

Weitere Informationen – unter anderem auch ein Schnittmuster – gibt es auf der Holtriemer Feuerwehrseite im Internet. Wer sich der Aktion anschließt, kann die genähten Mund-Nasenschutze am 9. April (Gründonnerstag) zwischen 16 und 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Schweindorf unter Einhaltung der Richtlinien abgeben. Nach Absprache werden diese aber auch abgeholt. Wer Fragen hat, kann sich auch bei Katja Weege, ✆ 04975 / 755004, melden

www.feuerwehr-holtriem.de


Mundschutzmasken für die Feuerwehr

Die Aktion läuft noch weiter, da nicht nur die Feuerwehren diese Masken benötigen. Besonders freute sich Ingo über eine extra für ihn gefertigt Maske. Die Solidarität in diesen schwierigen Zeiten ist überwältigend. Die Feuerwehren in Holtriem sind auch weiterhin und gerade wegen der Masken, einsatzbereit für die Bevölkerung.
Bleibt gesund.

Am Freitag, 3. April 2020 konnte der Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse die ersten Mund-Nasenmasken für die Feuerwehren aus Holtriem entgegen nehmen. Er war sehr überrascht das in dieser kurzen Zeit, nach dem Aufruf von Katja Weege, an die 200 Masken gefertigt wurden. Unter anderem wurden sie von den Landfrauen aus Schweindorf hergestellt. Namentlich: Doris Ferdermann, Barbara Jochims, Helga Boden (Bild). Aber auch aus der Bevölkerung wurden einige genäht, so gilt unserer besonderer Dank auch an Christiane Litti, Elena Gerdes, Annika Janßen und natürlich auch an Katja Weege.Quelle: www.feuerwehr-holtriem.de


Mund- und Nasenmasken, selbst genäht…

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Selbst genähte Mundbedeckungen für Feuerwehr und andere Einrichtungen und auch für den Eigenbedarf!

Katja Weege aus Schweindorf ruft zum Mitmachen auf / Schnittmuster zum Download / Mit Videoanleitung

Hallo,
ich bin Katja Weege, komme aus Schweindorf und nähe zwar eigentlich Babylederschuhe,  aber nun dem aktuellen Anlass entsprechend habe ich auch eine Mund-Nasen-Maske genäht und in einem sozialen Netzwerk gepostet gehabt.
Darauf hin sprach mich unser Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse an, er würde gerne welche für die Feuerwehr ordern, was sie denn wohl kosten!? Denn da momentan nirgends welche zu bekommen sind und sie in den Fahrzeugen doch nicht den Mindestabstand einhalten können und mit so einer Maske man halt andere und somit auch letztlich sich etwas eher schützt.
Tolles Kompliment dachte ich, aber mal ehrlich… kann man von der Feuerwehr, dessen Leute ehrenamtlich ihren Dienst tun, bitteschön Geld verlangen?      Das erschien mir falsch und die gewünschte Menge kann ich auch allein nicht stemmen, zeitlich nicht und mit Material auch nicht! Kurz bei der Gartenarbeit  ( was soll man sonst auch sinnvoll tun in der jetzigen Zeit) nachgedacht und warum alleine stemmen, wenn man das auch gemeinsam hinbekommt.
Also hier unser Aufruf… wer Baumwollstoff hat, den man bei mindestens 60 grad waschen kann und Gummiband…eine Nähmachine hat und nähen kann…und möchte… bitte fertigt Mund-Nasen-Masken für mindestens die Feuerwehr an. Ich denke wir schaffen so viele, dass wir auch noch andere bedürftige Menschen und Institutionen aus unserer Umgebung damit versorgen könnten! Denn wir alle sollen andere und auch uns alle schützen und die Ansteckung eindämmen!
Denn vergesst eines nicht: Diese „Gefahr“ ist nicht sichtbar und man muss nicht selbst daran erkranken, sondern kann es ohne zu wissen verbreiten!
Daher: „Ich schütze dich – schütz du mich!“

Am 03.04.20 (Freitag) 09.04.20 (Gründonnerstag)  vorerst können die genähten Mund-Nasenschutze beim Dorfgemeinschaftshaus in Schweindorf in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr abgegeben werden. Selbstverständlich unter Einhaltung der Richtlinen.      Oder wir holen nach Absprache auch gerne ab.
Ich habe ein tolles Schnittmuster von Edith Risse, das wir verwenden dürfen und das stelle ich hier gerne ein,  ein kostenloses einfaches Video mit der Anleitung gibt es auch… Wer Fragen hat, kann sich auch gerne bei mir unter der Telefonnummer 04975/755004 melden!

Andere Varianten sind natürlich auch Willkommen… wichtig ist nur, das sie bei mindestens 60 Grad gewaschen werden können und keine Bildebänder haben, da diese in der Waschmaschine verheddern, denn sie sollen ja wiederverwendbar sein!!!
Und wer vielleicht nicht nähen kann aber trotzdem unterstützen möchte:
Es wird noch ganz dringend nach Gummiband gesucht. Und evtl Baumwollstoff, mindestens bei 60 grad waschbar.

Wichtig wäre auch noch zusagen: das diese Masken keine anderen Schutzmaßnamen ersetzen.
Selbstgemachte Masken sollen zusätzlich zu anderen Maßnahmen getragen werden. Sie tragen nur dann zur Eindämmung von CoViD-19 bei, wenn ihr weiterhin eure Hände wascht, in die Ellbogenbeuge niest oder hustet, so viel zuhause bleibt, wie ihr könnt, und draußen mindestens 2m Abstand zu anderen Menschen haltet.
Wichtige Hinweise die ihr auch beachten solltet wenn ihr evtl auch euren Lieben mit den Masken beschenkt.
Es kann weder von euch noch von mir die Schutzwirkung der einzelnen Masken eine Haftung übernommen werden. Keine selbstgemachte Maske hat eine FFP-Klassifizierung und -Qualifizierung. Selbstgemachte Masken schützen vor allem andere Menschen vor der Person, die die Maske trägt. Wenn wir das alle tun, sind wir alle geschützt. Daher: Mit Maske besser als ohne.
„Ich schütze dich – schütz du mich!“

Hier gibt es eine Anleitung im PDF-Format zum Download und ausdrucken: Schnittmuster Mund-Nasenmaske (einfach anklicken)


Wie anwenden um eine Schutzwirkung zu haben.
Wascht euch vor dem Anlegen und nach dem Abnehmen gründlich die Hände (30 Sekunden mit Seife).
Achtet auf eine gute Passform und Abdichtung.
Wascht euch die Hände, wenn ihr beim Tragen oder Abnehmen die Innen- oder Außenseite der Maske angefasst habt.
Kocht die (wiederverwendbaren) Masken nach jeder Nutzung aus oder wascht sie bei mindestens 60°C, um darauf befindliche Viren abzutöten.
Fazit: Mit Maske ist besser als ohne!

Waschanleitung: Du kannst deine Maske bei mindestens 60°C ganz normal waschen.
Alternativ kannst du sie auch in einem Topf mit Wasser 5 Minuten lang auskochen.
Danach kannst du sie einfach an der Luft trocknen lassen.
Wenn es schnell gehen soll, kannst du auch mit dem Bügeleisen nachhelfen (je heißer, desto besser – aber pass auf, dass du nicht die Gummibänder oder eventuelle Plastikummantelungen von deinem Draht schmilzt) oder die Maske auf die Heizung legen.
Am besten ist es, wenn du nicht nur eine Maske hast, sondern 2-3 Stück (je nach Bedarf auch mehr), damit du sie nach jeder Anwendung (mindestens täglich) wechseln kannst und zwischendurch Zeit zum Waschen und Trocknen hast.
Wenn du mehrere Masken hast und sie nicht jeden Tag waschen kannst, kannst du bereits benutzte Masken in einem geschlossenen Behälter bis zur Wäsche aufbewahren.
Du solltest deine Maske nach jedem Tragen wechseln, mindestens einmal täglich.
Wenn deine Maske durchfeuchtet ist (z. B. von deiner Atemluft) bzw. nach spätestens 3 Stunden dauerhaften Tragens, solltest du sie ebenfalls austauschen. Eine durchfeuchtete Maske bietet keinen ausreichenden Schutz mehr.
Wenn du also z. B. deine Maske bei der Arbeit an der Kasse aufhast und sie in der Pause abnimmst, um etwas zu essen, solltest du hinterher am besten eine frische Maske aufsetzen.
Wenn du nur eine einzige Maske hast, achte darauf, dass du dir vor und nach dem Auf- und Absetzen die Hände wäschst (30 Sekunden mit Seife) oder desinfizierst (nach Anleitung des Produkts). Außerdem solltest du eine bereits benutzte Maske möglichst wenig an der Innen- und Außenseite berühren.
Warum der ganze Aufwand?
Wenn jemand (wissentlich oder unwissentlich) mit CoViD-19 infiziert ist, sondert die Person beim Sprechen, Niesen oder Husten winzige Tröpfchen ab, die den Coronavirus (SARS-CoV-2) enthalten. Daran können sich andere Menschen anstecken.
Die Maske dient daher quasi als „Virenfänger“. Sie schützt andere Menschen vor den virenhaltigen Tröpfchen, die du evtl. absonderst (offiziell heißt das „ausscheiden“). Und sie schützt in begrenztem Umfang auch dich, weil die virenhaltigen Tröpfchen anderer Menschen außen an deiner Maske hängenbleiben und so nicht in deine Atemwege kommen. Eine sogenannte „Tröpfchen-Infektion“ wird also vermieden bzw. das Risiko dafür wird verringert.
Wenn du deine Maske also während des Tragens oder beim Abnehmen an der Innen- oder Außenseite anfasst, können sich Viren auf deine Hände übertragen. Wenn du danach andere Oberflächen (z. B. Türklinken, Wasserhähne, Lichtschalter, Handgriffe) berührst, kannst du diese Viren wiederum auf die Oberflächen übertragen. Daran können sich dann andere Menschen anstecken. Das heißt „Schmierinfektion“ oder „Kontaktinfektion“.
Deshalb ist es wichtig, dass du auf eine sichere Handhabung deiner Maske achtest und dir die Hände wäschst (30 Sekunden mit Seife) oder desinfizierst (nach Anleitung des Produkts), wenn du die Maske beim Tragen oder Abnehmen an der Innen- oder Außenseite angefasst hast.
Zum Waschen der Masken ist wichtig zu wissen, dass Hitze, Seife und Austrocknen dabei helfen, vorhandene Viren abzutöten. Am Besten ist natürlich eine Kombination aus allen drei Methoden: heiß mit Seife waschen und danach gründlich trocknen.
Wichtig!
Das sachgerechte Tragen und Waschen von selbstgemachten oder professionellen Mund-Nasenmasken ist immer nur eine ergänzende Maßnahme zu anderen Maßnahmen wie Hände waschen (30 Sekunden mit Seife) bzw. desinfizieren (nach Anleitung des Produkts), Husten-/Nies-Etikette (ja, auch mit Maske bitte weiterhin in die Armbeuge niesen!), Abstand halten und zuhause bleiben.

Quelle: u.a. verschiedene Fachzeitschriften und das Internet sowie Maskenzeigen.de
Als Nähanleitung überarbeitet von Katja Weege Lüttje Schkoowark mit der Genehmigung von Edith Risse von Soulmade Stickdateien


Die Polizeiakademie Niedersachsen informiert…

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mit diesen Bildern informiert die Polizeiakademie Niedersachsen anschaulich über eine Auswahl der aktuellen Ge- und Verbote im Kampf gegen das Coronavirus, welche voraussichtlich vom 24.03. bis 18.04.2020 gelten werden.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier

 

Zum Lesen bitte auf die Bilder klicken…



KBV „Freesenholt“: Wi bliev to Huus

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Tolle Aktion:

Der KBV „Freesenholt“ Utarp-Schweindorf macht auch mit im Kampf gegen den Coronavirus.


Info’s zu der „Corona-Krise“

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Bild von Vektor Kunst auf Pixabay

Das „Coronavirus“ (SARS-CoV-2)

legt im gesamten Bundesgebiet, aber auch weltweit, das öffentliche Leben lahm. Grenzen werden geschlossen und überall werden Veranstaltungen abgesagt und Ansammlungen von Menschen untersagt. Schulen, Kindergärten und Geschäfte schließen und Mitarbeiter werden nach Hause ins „Home-Office“ geschickt.

Die Mitmenschen werden aufgefordert, zuhause zu bleiben, soziale Kontakte zu meiden, Abstand zu anderen Menschen zu halten und die bekannten Hygienemaßnahmen, wie beispielsweise Abstand halten, regelmäßiges und gründliches Händewaschen und die Hustenetikette einzuhalten.

Auch bei uns in Schweindorf sind zahlreiche Veranstaltungen, Versammlungen und Aktionen dem Virus zum Opfer gefallen. Der Frühjahrsputz und ein Arbeitseinsatz finden nicht statt, aber auch die geplante XXL-Osterparty der Feuerwehr, die geplante Jahreshauptversammlung am 24. April und voraussichtlich auch die Maibaumfeier am 30. April finden nicht statt und weitere Absagen werden sicherlich auch noch folgen.

Hier nun einige Links, wo es aktuelle und verlässliche Informationen zu der mittlerweile zur Pandemie ausgewachsenen Krise gibt:

Das Bürgertelefon des Landkreises Wittmund ist unter der Nummer: 04462/86-7000 erreichbar.

Bei dringenden medizinischen Notfällen wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Hausarzt oder wenden Sie sich an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, Telefonnummer: 116117 !


Weitere Infos gibt es auch unter diesen Hotlines:

Landkreis Wittmund: 04462/86-7000 (Mo.–Do.: 8–12 Uhr sowie 13–16 Uhr; Fr.: 8–12 Uhr; Sa. – So.: 9-15 Uhr)

Landkreis Friesland: 04461 / 9197000 (Mo.–Do.: 8–16 Uhr; Fr.: 8–13 Uhr)

Stadt Wilhelmshaven: 04421 / 161616 (wochentags: 9–17 Uhr)

Landkreis Aurich: 04941 / 16-1616 (täglich: 8–16 Uhr)

Insel Langeoog: 04972 / 693168

Bundesministerium für Wirtschaft: für Unternehmer: 030/18615-1515/ 16-1616
für Bürger: 030/186156187 
(Mo.–Fr.: 9–17 Uhr)

 

Die Dorfgemeinschaft appelliert an alle Bewohner der Gemeinde, die Situation ernst zu nehmen und den Empfehlungen der Behörden und der Institutionen zu folgen.

Bleiben Sie, soweit möglich, zuhause und meiden Sie Kontakte zu anderen Mitmenschen.

Bitte bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch diese Krise.


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