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Kinderfeuerwehr in Schweindorf

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 28.01.2019; Autor: Klaus-Dieter Heimann

Die nächste Kinderfeuerwehr ist am Start

NACHWUCHS – Gründungsfeier in Schweindorf – 1000 Euro aus der Weihnachtsaktion

Katharina Klarmann (r.) überreichte den Spendenscheck an Janina Ulrichs und Mirco Eilts. BILD: Klaus-Dieter Heimann

SCHWEINDORF. (kdh) In Schweindorf ist am Sonnabend die Gründung der sechsten Kinderfeuerwehr im Landkreis Wittmund gefeiert worden. Im Feuerwehrhaus am Traweg gab es ein großes Stelldichein der offiziellen Vertreter der Feuerwehr auf Kreis- und Bezirksebene und natürlich der Kinder der neuen Nachwuchsgruppe und deren Eltern – von denen einige – aber längst nicht alle – selber in der Feuerwehr sind. Deshalb nutzte Ortsbrandmeister Mirco Eilts die Gelegenheit, für den Einstieg in die aktive Wehr zu werben: „Bis zum 50. Lebensjahr ist das möglich.“

Katharina Klarmann, Brune-Mettcker-Verlag, überreichte Janina Ulrichs, Kinderfeuerwehrwartin, und Ortsbrandmeister Eilts einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro. Das Geld stammt aus der Weihnachtsaktion der Schwesterzeitungen Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt zugunsten der Kinderfeuerwehren im Harlinger- und im Jeverland. Insgesamt kamen mehr als 21 000 Euro zusammen.

Kinderfeuerwehr startet voller Tatendrang

GRÜNDUNG – In Schweindorf sind 26 Kinder vom Start weg dabei – Das Interesse ist riesengroß – Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen spricht von einem Boom im Kreisgebiet.

Gruppenbild mit den Gründungsmitgliedern der Kinderfeuerwehr Schweindorf. BILD: Klaus-Dieter Heimann

Viel Erfolg, Spaß und auch eiserne Nerven wünschte Schweindorfs Ortsbrandmeister Mirco Eilts dem Betreuerinnen-Team der neugegründeten Schweindorfer Kinderfeuerwehr. Mit großem Elan machen sich Janina Ulrichs als Kinderfeuerwehrwartin sowie ihre Stellvertreterinnen Nina Andreesen und Nicole Uschner sowie Betreuerin Kim Kleene an die neue Aufgabe. 26 Kinder sind vom Start weg dabei – eine beeindruckende Zahl, wie neben Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen auch Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse zufrieden feststellten.

Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen, Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends und die Ortsbürgermeister Helmut Ahrends, Schweindorf und Harmine Bents, Utarp, brachten allein durch ihre Anwesenheit zum Ausdruck, welchen Stellenwert diese Feuerwehr-Nachwuchsarbeit hat. Jochen Ahrends: „Die Freude ist groß – wir können stolz sein. Wir brauchen diese Nachwuchsarbeit.“

Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen sprach von einem „Boom“ im Landkreis Wittmund und vor allem in Holtriem. In der Samtgemeinde gibt es nach Ochtersum nun mit Schweindorf die zweite Kinderfeuerwehr – Blomberg und Westerholt werden im März und Juni folgen. Auch Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse zeigte sich bei der offiziellen Gründungsfeier am Sonnabend im Schweindorfer Feuerwehrgerätehaus begeistert: „Die Kinderfeuerwehren sind unsere Zukunft.“

Einen guten Start wünschte Yvonne Coordes, Kinderfeuerwehrwartin in Holtgast und stellvertretende Fachbereichsleiterin, dem Team um Janna Ulrichs. Und auch Birgit Siebels-Janßen vom Förderverein der Feuerwehr, zeigte sich begeistert vom Engagement, mit dem die Kinder und ihre Betreuerinnen beim ersten „Schnupperdienst“ gestartet sind. Und damit mit der Spaß nicht nachlässt, überreichte sie Bastelmaterial. Weitere Unterstützung kam unter anderem vom Ostfriesischen Feuerwehrverband, der Samtgemeinde, der Ostfriesischen Brandkasse und dem Baustoffhandel Goldhammer.

1000 Euro gab’s schließlich noch als Startunterstützung aus dem Spendentopf der Weihnachtsaktion von Anzeiger für Harlingerland und Jeverschem Wochenblatt zugunsten der Kinderfeuerwehren im Verbreitungsgebiet.


Die Polizei in der Fläche

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland vom 18.01.2019; Autor: Helmut Burmann

Polizei auch in der Fläche sehr präsent

PRÄVENTION – Joachim Albers dienstältester „Dorfsheriff“ in der Inspektion

Polizeihauptkommissar Joachim Albers in seiner Dienststelle, die sich in seinem Wohnhaus in Schweindorf in der Samtgemeinde Holtriem befindet. BILD: Helmut Burmann

SCHWEINDORF/WITTMUND/AURICH. (bum) Polizeihauptkommissar Joachim Albers darf sich mit 33 Dienstjahren in Holtriem getrost als der dienstälteste Dorfsheriff im Bereich der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund bezeichnen und in diesem Beritt als letzter seiner Art, der die Dienststelle im eigenen Wohnhaus in Schweindorf hat. Was früher die Regel war, ist heute auch für einen „Schandarm“ auf dem Dorf eher die Ausnahme.

Dennoch nutzten der Leiter der Polizeiinspektion (PI) Aurich/Wittmund,Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer, und Anke Schmidt vom Kriminalkommissariat Wittmund das Beispiel des 57-jährigen Holtriemers, um die Präsenz der Polizei in der Fläche zu verdeutlichen. So verfügt die PI mit Sitz in Aurich über zwei Kommissariate in Norden und Wittmund sowie drei große Polizeistationen in Esens, Norderney und Wiesmoor. Hinzu kommen 16 kleine Polizeistationen, die mit bis zu vier Beamten besetzt sind, in: Südbrookmerland, Ihlow, Großefehn; Marienhafe, Pewsum, Hage, Dornum, Großheide, Norddeich, Hinte, Baltrum, Juist sowie in Langeoog, Spiekeroog, Friedeburg und Holtriem.

Nie einen Grund gegeben, etwas anderes zu machen

POLIZEIARBEIT – Joachim Albers ist seit 1985 „Dorfsheriff“ in Holtriem – Aufklärungsquote von 70 Prozent

Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer bricht eine Lanze für seine Beamten in den kleinen Polizeistationen.

Kriminalrätin Anke Schmidt, derzeitige Leiterin des Kriminalkommissariats Wittmund, Margaretha Albers, Joachim Albers und PI-Chef Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer (v. l.). BILD: Helmut Burmann

SCHWEINDORF. „Wenn die Familie nicht mitzieht, dann funktioniert das nicht“, erzählt der dienstälteste „Dorfsheriff“ in der Polizeiinspektion (PI) Aurich/Wittmund, Joachim Albers, zu seinem heute schon fast einzigartigen Arbeitsplatz im eigenen Wohnhaus. Das praktiziert der Polizeihauptkommissar nun schon seit 33 Jahren und kann „nebenbei“ eine außergewöhnliche Erfolgsbilanz vorweisen, denn 70 Prozent der von ihm bearbeiteten Fälle werden aufgeklärt. Die ebenfalls beachtliche Quote in der gesamten PI liegt bei 60 Prozent.

Die PI Aurich/Wittmund sei in der Fläche und somit auf dem Land gut vertreten, so deren Chef Hans-Jürgen Bremer, der neben dem Hauptsitz in Aurich die beiden Kommissariate in Norden und Wittmund sowie die drei großen Stationen in Esens, Norderney und Wiesmoor aufzählt. Hinzu kommen die kleinen Stationen im Altkreis Aurich: Südbrookmerland (vier Beamte), Ihlow (1), Großefehn (2). Altkreis Norden: Marienhafe (4), Pewsum (3), Hage (2), Dornum (1), Großheide (1), Norddeich (1), Hinte (1), Baltrum (1), Juist (1). Kreis Wittmund: Langeoog (1), Spiekeroog (1), Friedeburg (2) und Holtriem (1).

Und dennoch bildet die Station in Holtriem eine Ausnahme, denn was früher gang und gäbe war – Wohnhaus des Polizisten war gleich Polizeistation – ist heute eher der Ausnahmefall. Heute müssen in der Regel fremde Räumlichkeiten angemietet werden, wie beispielsweise im Dornumer Rathaus. Wichtig ist dem Polizeidirektor, dass seine Beamten Bürgernähe leben. Und das gelänge Joachim Albers in Holtriem mustergültig: zunächst zehn Jahre in Westerholt und seit nunmehr 23 Jahren in Schweindorf.

Für acht Gemeinden (Blomberg, Neuchoo, Eversmeer, Schweindorf, Ochtersum, Utarp, Westerholt und Nenndorf) mit rund 9500 Einwohnern auf einer Fläche von 82,96 Quadratkilometern ist der „Schandarm“, wie Albers sich auch selbst gerne nennt, zuständig. Jährlich fallen im Schnitt 400 Straftaten an, wobei der 57-Jährige, der im vergangenen Jahr nicht nur sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte, sondern auch seine Beförderung zum Polizeihauptkommissar, 200 bearbeitet. Darunter sind Körperverletzungen, Diebstähle, Betrüge, Sachbeschädigungen und mehr. Es seien „nicht die dicken Dinger“, die oftmals mit der Polizei in Verbindung gebracht würden, so Bremer, die Bandbreite der Polizei auf dem Lande sei eine ganz andere. Aber nicht immer, wie Joachim Albers wohl nie vergessen wird. Denn bei dem Ehrenmord eines Holt-riemer Mediziners an zwei Männern auf einem Parkplatz in Westerholt im Jahre 2010 war der Beamte einer ersten ersten vor Ort des Geschehens. Bilder, die er wohl nie vergessen wird.

Auch wenn die Straftaten wohl nicht weniger werden, so findet der gebürtige Holt-riemer und somit waschechte Ostfriese immer weniger Zeit, sich unter die Leute zu begeben. Immer öfter wird er im Arbeitszimmer seines Hauses, das von der Polizei angemietet ist, an den Schreibtisch gefesselt. Auch wenn die Bürozeiten festgeschrieben sind, sind diese keineswegs in Stein gemeißelt. Hat „ein Kunde“ beispielsweise aus arbeitstechnischen Gründen erst ab 18 Uhr Zeit, dann schließt Albers seine Amtsstube durchaus noch einmal auf – allerdings dann nicht mehr unbedingt in Uniform.

Aber auch wenn er die nicht an hat, ist und bleibt er für die meisten Mitbürger der „Schandarm“, der auch schon mal angesprochen wird, wenn er seiner großen Leidenschaft, der Fotografie, frönt. Als solcher ist er auch oftmals an Wochenenden auf Sportstätten für die Sportredaktion des Harlingers unterwegs.

Für den Vater zweier erwachsener Töchter ist es aber normal, dass er auch in zivil immer der Polizist bleibt. Genauso wie für Ehefrau Margaretha, wenn auf die Polizeiklingel am Haus gedrückt wird, und ihr Mann nicht im Haus ist. „Die Terminvergabe zu Befragungen ist schon fast wie beim Arzt“, erzählt Albers augenzwinkernd, der als Dorfsheriff eigentlich rundum die Uhr im Dienst ist. Etwas, das nicht jedem liegt. Kollegen von Albers haben sich deshalb schon in den Schichtdienst zurückversetzen lassen.

Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer bricht eine Lanze für seine Beamten in den kleinen Polizeistationen, „denn den Eierdieb zu fangen, ist genauso wichtig, wie die große Tat aufzuklären!“ Sie seien noch der klassische „Freund und Helfer“ und um ein gesundes Klima bemüht.

„Für mich hat es nie einen Grund gegeben, etwas anderes zu machen“, erklärt Joachim Albers, der bei seiner Arbeit in Holtriem über ein ganz gewichtiges Hilfsmittel verfügt: die plattdeutsche Sprache!


Neuer Ortsbrandmeister im Amt

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Quelle: „Anzeiger für Harlingerland“ vom 29.11.2018 – Von Helmut Burmann

Schweindorfer Trio offiziell im Amt

FEUERWEHR – Mirco Eilts Ortsbrandmeister

Die fast komplette Holtriemer Verwaltungs- und Feuerwehrspitze mit (im Vordergrund v. l.) Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends und dem neuen Schweindorfer Führungstrio Bruno Ulrichs, Mirco Eilts und Henning Ihnen. BILD: Helmut Burmann

WESTERHOLT. (bum) Fast die gesamte Holtriemer Feuerwehrführung war angetreten, um die offizielle Ernennung der neuen Schweindorfer Feuerwehrspitze zu Ehrenbeamten mitzuerleben. Nach dem beruflichen Verzicht des bisherigen Ortsbrandmeisters Werner Peters wird die Wehr nun von Mirco Eilts geführt, dem mit Bruno Ulrichs und Henning Ihnen gleich zwei Stellvertreter zur Seite stehen.

Der Peters-Rücktritt hatte indirekt sogar Folgen für alle Holtriemer Feuerwehren, denn als im Rahmen der Nachfolgeregelung aus Schweindorf der Wunsch nach zwei Stellvertretern des Gemeindebrandmeisters laut wurde, um die anstehenden Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen, beschlossen die zuständigen Gremien diese Änderung gleich für alle Holtriemer Ortswehren.

Das neue Schweindorfer Führungstrio Eilts – Ihnen – Ulrichs geniest einen großen Vertrauensvorsprung, denn alle erforderlichen Abstimmungen hatten ein einstimmiges Ergebnis.


Spende für die Feuerwehr Schweindorf

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Spendenmarathon bei der Freiwilligen Feuerwehr Schweindorf

Spendenübergabe / 1000 Euro für ein neues Fahrzeug

SCHWEINDORF / JAL – Die Spendenaktion zur Neubeschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeugs für die Jugendfeuerwehr der Ortsfeuerwehr Schweindorf läuft auf Hochtouren. In diesen Tagen konnten die Ortsbrandmeister Werner Peters und Mirco Eilts, sowie Birgit Siebels-Janßen vom Förderverein der Feuerwehr, wieder eine große Spende in Empfang nehmen und sind damit der Neubeschaffung eines neuen Mannschaftswagens einen großen Schritt nähergekommen.
Die Volksbank Esens eG, sowie die Firma Gala-Bau Templin aus Utarp haben je 500 Euro gespendet. Zur Scheckübergabe sind Jan-Siefke Dirks und Ingo Philipps von der Volksbank Esens eG, sowie Torben Templin von der Firma Gala-Bau nach Schweindorf gekommen.
Bei dem aktuellen, mittlerweile 23 Jahre alten, roten VW Bulli der Ortsfeuerwehr Schweindorf läuft in den kommenden Monaten der TÜV ab. Die Mängelliste ist lang und so stehen umfangreiche Reparaturarbeiten mit hohen Folgekosten an. Außerdem entspricht das Fahrzeug auch nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards. Um nun insbesondere die Mobilität der jugendlichen Mitglieder zu erhalten plant die Ortsfeuerwehr die Neubeschaffung eines MTF.
Zur Finanzierung eines neuen Fahrzeugs hat die Ortsfeuerwehr Schweindorf und auch der Förderverein eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Die Samtgemeinde Holtriem hat bei der Sparkasse LeerWittmund unter der Kontonummer IBAN DE02 2855 0000 0150 5982 58 (BIC: BRLADE21LER) ein Spendenkonto eingerichtet:. „Für die Spender stellt die Samtgemeinde Holtriem natürlich auch entsprechende Spendenbescheinigungen aus.“, betont Birgit Siebels-Janßen vom Förderverein.


Ein neues Fahrzeug für die Jugendfeuerwehr

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Feuerwehr Schweindorf sammelt für ein neues Fahrzeug für die Jugendwehr

Spendenaktion / Der alte Feuerwehr-Bulli ist abgängig / Neues Fahrzeug für die Jugendfeuerwehr

Die Seniorenresidenz Vogskampen und die Firma Herfurth Elektrotechnik unterstützten die Spendenaktion für ein neues Mannschaftstransportfahrzeug für die Jugendfeuerwehr Schweindorf.

SCHWEINDORF / JAL – Einen großen Schritt in Richtung Neubeschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeugs (MTF) für die Jugendfeuerwehr kann die Freiwillige Feuerwehr Schweindorf in diesen Tagen vermelden. Zwei Unternehmen aus der Gemeinde spenden zusammen eintausend Euro für ein neues Fahrzeug. Außerdem hat die Samtgemeinde einen großen Zuschuss zugesagt.

Der alte rote VW Bulli der Ortsfeuerwehr Schweindorf ist mittlerweile 23 Jahre alt. In den kommenden Monaten läuft der TÜV ab und die Mängelliste ist lang und so stehen umfangreiche Reparaturarbeiten mit hohen Folgekosten an. Um nun insbesondere die Mobilität der jugendlichen Mitglieder zu erhalten plant die Ortsfeuerwehr die Neubeschaffung eines MTF. „Wir wollen, dass unser Feuerwehr-Nachwuchs in unserem Mannschaftswagen sicher transportiert wird.“, betont Schweindorfs Ortsbrandmeister Werner Peters mit Hinblick auf die mangelnde Verkehrssicherheit und die unzureichende Sicherheitsausstattung des alten Fahrzeugs. Unter anderem fehlen auf den hinteren Sitzen auch die heute üblichen Drei-Punkt-Sicherheitsgurte.

Zusammen mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schweindorf rufen die Ortsfeuerwehr und die Jugendfeuerwehr Schweindorf nun zu einer Spendenaktion zur Neubeschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeugs auf. Die Samtgemeinde Holtriem hat bereits einen Zuschuss von 10.000 Euro zugesichert. Als weitere Spender haben nun die Seniorenresidenz Vogskampen und die Firma Herfurth Elektrotechnik aus Utarp Spenden in Höhe von zusammen eintausend Euro übergeben.

Die Jugendfeuerwehr Schweindorf unter der Leitung von Jugendfeuerwehrwart Marcel Klose hat derzeit sechzehn Mitglieder. Das neue Fahrzeug wird vorrangig in der Nachwuchsabteilung der Feuerwehr beispielsweise für Fahrten zu den zahlreichen Wettbewerben, Leistungsspangenabnahmen und Zeltlager benötigt. Zudem findet eine solches Fahrzeug natürlich auch Verwendung innerhalb der aktiven Feuerwehr, wenn beispielsweise im Einsatz Feuerwehrkräfte oder Gerätschaften nachgeführt werden müssen.

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schweindorf hat bei der Sparkasse LeerWittmund ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN DE02 2855 0000 0150 5982 58,

BIC: BRLADE21LER. „Für die Spender gibt es natürlich auch entsprechende Spendenbescheinigungen.“, berichtet Birgit Siebels-Janßen vom Förderverein.

 

 

 


Neues Geländer für die Mühle

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Ein neues Geländer für die Mühle Klaashen in Schweindorf

Bingo-Umweltstiftung fördert die Arbeiten an der Mühle / Das neue Geländer erhält waagerechte Streben

SCHWEINDORF / JAL – Derzeit steht das Wahrzeichen der Gemeinde Schweindorf, die 1907 gebaute Mühle Klaashen, oben herum ein wenig nackt da. Mitarbeiter der Firma Haas Holzbau aus Norden haben in den vergangenen Tagen das marode Geländer der Mühlengalerie abgebaut und sind nun damit beschäftigt, das Geländer zu erneuern.

Im Oktober 1995 war die Galerie komplett mit dem Geländer im Rahmen der umfangreichen Restaurierungsarbeiten des engagierten Mühlenvereins Schweindorf zusammen mit dem fertigen Achtkant mithilfe eines Autokrans auf das Mauerwerk der Kaashenschen Mühle aufgesetzt worden. Später hat die Mühle dann auch eine neue Kappe und Flügel bekommen und bis zur Funktionstüchtigkeit restauriert worden. Heute ist die Mühle nicht nur Wahrzeichen, sondern auch Wappensymbol der Gemeinde.

Das Geländer war seinerzeit nach altem Vorbild mit gekreuzten Querbalken, sogenannten „Andreaskreuzen“, versehen worden. Diese Konstruktion führte allerdings dazu, dass sich insbesondere in den Verstrebungen Wasser sammeln konnte und dies zu einer beschleunigten Verwitterung des Holzes führte, so dass nun eine Erneuerung des Geländers unumgänglich war. Das neue Geländer wird nun waagerechte Streben erhalten, die den Umwelteinflüssen besser standhalten. Auch diese Geländerform ist auf alten Fotoaufnahmen der Klaashenschen Mühle aus den Anfang der sechziger Jahre zu sehen.

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung und auch die Samtgemeinde Holtriem haben die Arbeiten an der Klaashenschen Mühle mit einem Betrag in Höhe von 5500 Euro gefördert. Dieses Geld wird vom Mühlenverein Schweindorf nun für die Arbeiten an der Galerie verwendet, damit Besucher auch in Zukunft sicher auf der Galerie der Holländerwindmühle spazieren gehen können.

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte, sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich auch der Glückspielabgabe und vor allem aus den Einnahmen der Binge-Umweltlotterie. Weiter Informationen unter www.bingo-umweltstiftung.de

 


Gewinn für die Dorfgemeinschaft Schweindorf

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Beim „Puzzlespööl 2017“ der Ostfriesischen Landschaftlichen Versicherung war Inge Schuster für die Dorfgemeinschaft Schweindorf erfolgreich.

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900 Kilometer zu Urgroßeltern geradelt

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„Anzeiger für Harlingerland“ vom 12.08.2017 – VON KATRIN VON HARTEN-WÜBBENA

REISE Gerhard Fleßner ist mit seinen fünf Enkeln von Baden-Württemberg nach Schweindorf gefahren

Elf Tage war die Gruppe unterwegs. Eine Ringelnatter kreuzte ihren Weg.

Glücklich nahmen Johanne (Dritte v. l.) und Hermann Fleßner (Sechster v. l.) ihren Sohn Gerhard Fleßner (ganz links) und ihre fünf Urenkel in Empfang. BILD: KATRIN VON HARTEN-WÜBBENA

SCHWEINDORF – Bei Hermann und Johanne Fleßner war die Freude vorgestern groß. „Unsere fünf Urenkel und unser Sohn sind mit dem Fahrrad von Baden-Württemberg zu uns gefahren“, sagt Hermann Fleßner, der zusammen mit seiner Frau im Seniorenheim Vogskampen in Schweindorf wohnt.

Rund 900 Kilometer fuhr die sechsköpfige Gruppe bestehend aus Gehard Fleßner und seinen fünf Enkelkindern Neele (12 Jahre), Alexa (17 Jahre), Lara (14 Jahre), Tomma (14 Jahre) und Tim (14 Jahre). „Das war zwischen- durch ganz schön anstrengend“, sagt Neele Steinmüller. Und auch die ein oder andere Panne gab es während ihrer elftägigen Reise. „Zwei Platten und einen Speichenbruch hatten wir“, sagt die 17-jährige Alexa Fleßner. Weiter erzählt sie: „Tomma hat einmal einen Pfosten nicht gesehen und ist voll dagegen gefahren.“ Passiert ist ihr nichts. Ihr Fahrrad war hingegen verbogen und musste gerichtet werden.

Langeweile kam bei der Tour nicht auf. Jeder Tag bot neue Erlebnisse. „Einmal haben wir uns total erschrocken. Wir dachten, auf dem Weg liegt ein Stock, und ich wollte ihn wegnehmen. Plötzlich bewegte sich der Ast und ich merkte, dass es eine Ringelnatter war“, sagt die 14-jährige Lara Fleßner. Auf ihrer Route sahen sie neben der Ringelnatter etliche Störche, Schafe, Kühe und Pferde. „Die Radwege führten oft an Weiden entlang“, erklärt Gerhard Fleßner.

Gestartet sind sie in Adelsheim und fuhren über Heidelberg, Worms, Koblenz, Rheine, Meppen, Leer bis nach Schweindorf. Den Kölner Dom, den Mäuseturm in Bingen, die Loreley am Rheinufer, Burg Pfalzgrafenstein und die größte Weltkarte in Meppen besichtigten sie. „Und nicht zu vergessen, den größten Hügel Ostfrieslands – einen Deich“, scherzt Tim Attinger.

Bis Sonntag bleibt die Gruppe noch in Westerholt. Dann geht es mit dem Auto und einem großem Fahrrad- anhänger zurück nach Adelsheim. „Meine Frau Christa ist heute mit dem Auto angekommen. Bis zur Heimreise wollen wir unter anderem noch ein paar schöne Stun- den mit meinen Eltern verbringen“, sagt Gerhard Fleßner.

Pro Tag radelten sie 50 bis 110 Kilometer. Dies entspricht eine Fahrtzeit von drei bis sechs Stunden. Von den elf Tagen legten sie in Worms einen Ruhetag ein. Die Idee zu der gemeinsamen Fahrradtour hatten die fünf Jugendli- chen. „Aus Spaß sagten wir zu Opa, dass wir mit ihm zu Uropa und Uroma nach Ostfriesland fahren wollen. Er ist die Strecke schon achtmal geradelt“, sagt Alexa Fleßner. Ob sie Strecke im nächsten Jahr erneut alle zusammen zu- rücklegen, ist noch offen.


Ernennung

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aus dem „Anzeiger für Harlingerland“ vom 28.06.2017

WESTERHOLT/AH – Der Rat der Samtgemeinde Holtriem hat Werner Peters zum Ortsbrandmeister und Mirco Eilts zum stellvertretenden Ortsbrandmeister der Feuerwehr Schweindorf berufen. Die Aushändigung der Ernennungsurkunden erfolgt am Freitag, 30. Juni, um 19 Uhr im Rathaus Westerholt.


Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schweindorf

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„Anzeiger für Harlingerland“ vom 6. Februar 2017 – Von Gerhard Frerichs

Henning Ihnen erhält Ehrenzeichen

VERSAMMLUNG Feuerwehr Schweindorf zieht Bilanz 2016: Schlagkraft erhöht – Zwölf Brandeinsätze – Am 17. Februar wählen die Floriansjünger ihr Ortskommando neu

Ernennungen und Beförderungen standen bei der Feuerwehr Schweindorf auf der Tagesordnung. Höhepunkt war die Ehrung von Henning Ihnen (5. von rechts). BILD: GERHARD FRERICHS
Ernennungen und Beförderungen standen bei der Feuerwehr Schweindorf auf der Tagesordnung. Höhepunkt war die Ehrung von Henning Ihnen (5. von rechts). BILD: GERHARD FRERICHS

SCHWEINDORF/GFH – Keine 100 Minuten dauerte die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schweindorf am Freitagabend, obwohl ausführliche Berichte des designierten Ortsbrandmeisters, des Samtgemeinde- und des stellvertretenden Kreisbrandmeisters, des Jugendfeuerwehrwartes sowie des Festausschussvorsitzenden auf der Tagesordnung standen, dazu Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen. Zudem gedachten die Blauröcke der verstorbenen verdienten Feuerwehrleute Ubbo Dieker und Uwe Wiechers.
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Heiko Janssen leitete die Versammlung der Wehr, der zurzeit 46 aktive Feuerwehrleute (davon neun Frauen), 15 Mitglieder der Altersabteilung sowie zwölf  Mitglieder der Jugendfeuerwehr angehören. Janssen berichtete von zwölf Brandeinsätzen in 2016, darunter ein Großbrand.
Im Jahr zuvor waren es 19 Einsätze gewesen. Außerdem erwähnte er diverse Hilfeleistungen, Übungen und Lehrgänge, an denen die Aktiven teilnahmen. Durch die Neuanschaffungen und kontinuierliche Ausbildung sei die Schlagkraft der Wehr weiter gewachsen, so Janssen.
Jugendfeuerwehrwart Hans Krey ging auf die vielfältigen Aktivitäten der Nachwuchsabteilung ein. Egal, ob Osterfeuer, der EEZ-Besuch in Aurich, das Zeltlager in Tannenhausen, Nachtmarsch, Kirchgang, die Weihnachtsbaum-Sammelaktion oder die Abnahme der Jugendflamme: Die neun Jungs und drei Mädchen waren mit Eifer und Freude dabei. Und: Vier Mitglieder konnten in die aktive Wehr übernommen werden.
Für den Festausschuss rief Carsten Schuster besonders das XXL-Kickerturnier sowie die Firefight-Party in Erinnerung, die trotz Regens ein Erfolg war.
Samtgemeindebrandmeister Holger Multhaupt fasste in seinem Bericht das Jahr 2016 für die vier Holtriemer Feuerwehren mit ihren 171 Aktiven halten zusammen. Anschließend ging der stellvertretende Kreisbrandmeister Erwin Reiners auf die Ereignisse bei allen Wehren und die Planungen im Bereich Feuerwehrwesen im Landkreis Wittmund ein.
Dickes Lob für ihren wichtigen Einsatz im Dienste der Allgemeinheit zollten der Schweindorfer Wehr die stellvertretende Samtgemeindebürgermeisterin Rita de Vries-Wiemken sowie die Bürgermeister Harmine Bents (Utarp), Elfriede Rahmann (Neuschoo) und Helmut Ahrends (Schweindorf ), dem schlossen sich Hans Schuster von der Dorfgemeinschaft, Ehrenbrandmeister Lüke Freese und der Feuerwehrausschussvorsitzende Jakob Heyken an.
Zu Feuerwehrleuten wurden im weiteren Verlauf der Versammlung Lars Bruns und Marco Buscher ernannt. Oberfeuerwehrmann können sich von nun an Nico Castro und Patrick Ulrichs nennen. Die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann erfuhr Mike Schmidt, während Mirco Eilts zum Oberlöschmeister aufstieg. Ingo Kruse, zugleich stellvertretender Samtgemeindebrandmeister, wurde zum Hauptbrandmeister befördert. Feierlich wurde es, als Erwin Reiners und Holger Multhaupt unter stehenden Ovationen aller Teilnehmer Hauptlöschmeister Henning Ihnen das Niedersächsische Ehrenzeichen für 25 Jahre Dienst im Feuerlöschwesen verliehen.
Am Freitag, 17. Februar, kommen die Schweindorfer Floriansjünger erneut im Feuerwehrhaus zusammen, um ihr gesamtes Ortskommando für die nächsten Jahre neu aufzustellen.


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Mai
18
So
10:00 Mühlenflohmarkt in Schweindorf @ Mühle Klaashen
Mühlenflohmarkt in Schweindorf @ Mühle Klaashen
Mai 18 um 10:00 – 18:00
Mühlenflohmarkt in Schweindorf @ Mühle Klaashen
An der Mühle Klaashen und in den Straßen umzu findet am 18. Mai von 10 bis 18 Uhr ein Flohmakt statt. Wer einen Flohmarktstand an der Mühle betreiben möchte, melde sich bitte an, unter Tel.-Nr.:
Mai
31
Sa
15:30 Fire-Fight 2025 @ Vereinsheim KBV Utarp-Schweindorf
Fire-Fight 2025 @ Vereinsheim KBV Utarp-Schweindorf
Mai 31 um 15:30 – 22:00
Fire-Fight 2025 @ Vereinsheim KBV Utarp-Schweindorf
Infos ⚽ XXL-Kickerturnier ⚽ Ab 15:30 Uhr startet das große XXL-Kickerturnier, jede Mannschaft besteht aus 6 Spielern. Die Startgebühr beträgt 20€. Meldet euch rechtzeitig an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Im Anschluss findet die Siegerehrung statt.

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